– Sichere Verluste. Mit Sparbüchern und Festgeldkonten verlieren deutsche Anleger 14 Milliarden Euro im Jahr. Weltweit summieren sich die Verluste mit Mini-Zins-Anlagen auf mehr als 100 Milliarden Euro. Was sind die Alternativen? Ein Kommentar von Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi. (Seite 1)
– Zwei Sterne über St. Georg. Real I.S. hat den Vertrieb seines ersten Hotelfonds gestartet. Zeichner finanzieren ein Motel-One in Hamburg. Sind Low-Budget-Häuser tatsächlich auf dem Vormarsch? (Seite 2)
– Vorhang auf. In St. Pauli proben die Künstler des Kreuzfahrtschiffs Aida für ihren Auftritt auf großer Fahrt. Ein neuer Anbieter mit bekannten Namen bietet vermögenden Investoren ab 200.000 Euro die Beteiligung an der Immobilie an. Stephanie von Keudell hat sich die Premiere angeschaut. (Seite 6)
– Auf den letzten Drücker. Die freien Vermittler halten sich zurück. Nur rund 2.200 sind derzeit im Finanzanlagenvermittlerregister aufgelistet. Fairvesta setzt dennoch weiterhin auf die freien Berater. Wie er den Markt derzeit betrachtet, berichtet Handlungsbevollmächtigter Otmar Knoll im Gespräch mit dem Fondsbrief. (Seite 10)
– Steuern. Die Steuererklärung kann Anlegern geschlossener Fonds und anderer Kapitalanlagen viel Mühe bereiten. Tipps zum Ausfüllen der Formulare gibt unser Experte Robert Kracht im dritten Teil unser Serie zur Erklärung 2012. (Seite 13)
– Inhouse-Lösung. Das Münchner Emissionshaus BVT gründet eine eigene Kapitalanlagegesellschaft und will sie Dritten eventuell als Master-KVG zur Verfügung stellen. Die nächsten Angebote sind jedoch für vermögende Privatanleger gedacht. Private Placements investieren in Windkraft und US-Apartments. (Seite 17)
– Leerstand und Knappheit. In Deutschland stehen 3,4 Prozent aller Wohnungen leer, nicht mitgerechnet die Ruinen, in die niemand mehr einziehen würde. Auffällig sind die regionalen Unterschiede – nicht nur zwischen Ost und West. Das geht aus der aktuellen Studie von Empirica in Zusammenarbeit mit CBRE hervor. (Seite 19)
– Handelswege. Im Idealfall ergänzen sich E-Commerce und traditioneller Handel, sagt Fernando Guedes Oliveira vom Shoppingcenter-Bauer und -betreiber Sonae Sierra. Mit einer eigenen App will er Kunden stärker an die Einkaufszentren binden. (Seite 21)
– Recht einfach. Wann muss ein Finanzdienstleister als Repräsentant einer Vertriebsorganisation haften? Und warum lassen sich Unternehmen, die neue Handelsvertreter suchen, besser ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen? Rechtsanwalt Ulrich Nastold kennt die Antworten. (Seite 22)