„Der Fondsbrief“ Nr. 266
- Armes England. So schnell wirst Du von der „HMS Victory“ zur „Costa Concordia“, schreibt Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi im Editorial. Für den deutschen Immobilienmarkt bietet der Brexit jedoch offenbar Chancen. (S. 1)
- Coole Nachbarn. WealthCap bringt seinen zweiten US-Immobilienfonds im Silikon Valley. Ob das Investment ein Erfolg wird, zeigt sich am langen Ende – wenn es gelingt, das Bürogebäude neu zu vermieten und wie geplant zu verkaufen. (S. 2)
- Profiteur. Die deutschen Immobilien-Experten haben einen Gewinner des Breit ausgemacht: Frankfurt. Konservative Modelle gehen von 8.000 neuen Arbeitsplätzen in der Bankenmetropole aus. (S. 5)
- Halal-Shopping. Fünf arabische Städte rangieren unter den Top 15 der internationalen Einzelhandels-Standorte im Retail-Report von Jones Lang LaSalle. München als beste deutsche Stadt folgt erst auf Position 33. (S. 8)
- Zyklisch. Es kann nicht endlos weiter nur in eine Richtung gehen, meint Immobilien-Professor Günter Vornholz und warnt: Diese eher triviale Tatsache wird vor allem in länger anhaltenden Aufschwungphasen nur allzu gerne verdrängt. (S. 10)
- Lücken. In den Hauptstädten Deutschlands und Österreichs werden zu wenig Wohnungen gebaut, klagt BUWOG-Chef Daniel Riedl. Er fordert politische Maßnahmen mit dem Ziel, weitere Wohngebiete auszuweisen. (S. 14)
- Kaufen oder mieten? In 317 der 402 deutschen Kreise ist die Kreditbelastung beim Kauf einer gebrauchten Eigentumswohnung niedriger als die entsprechende Miete. Das hat Empirica mit seinem Erschwinglichkeitsindex ermittelt. (S. 16)
- Übernahme. Feri schließt seine Rating-Tochter. Übernommen wird das Geschäft von der Score Group. Sie will sich als europäische Alternative zu den US-Ratingagenturen etablieren. (S. 17)