„Der Handelsimmobilien Report“ Nr. 215

Der Handelsimmobilien Report Nr 215

 

  • Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Gemengelage bleibt unübersichtlich, ja sogar widersprüchlich – obwohl die Zeichen für die Konsumkonjunktur, den Einzelhandel und die Handelsimmobilie in Deutschland sehr günstig stehen. Der Einzelhandelsumsatz wächst, aber vor allem im Internet. Doch nicht allein die Pure Player profitieren vom wachsenden Internet-Handel. (Seite 1)
  • Business Improvement Districts – Ein wirksamer Weg zur Aufwertung von Quartieren: Die Idee der Business Improvement Districts ist schon 40 Jahre alt. In Deutschland feiern die ersten Projekte zwar gerade erst ihr 10. Jubiläum, doch die Idee breitet sich stetig weiter aus. Mit beachtlichem Erfolg, wie eine Übersicht zeigt. (Seite 2)
  • Das Interview – Eine digitale Präsenz ist heute unabdingbar: Gespräch mit Joachim Stumpf, Geschäftsführer BBE Handelsberatung und IPH Handelsimmobilien über Gewinner und Verlierer der Digitalisierung, digitale Markenführung, die Chancen und Risiken für den Mittelstand, die zögerliche Haltung der Politik und die Probleme in ländlichen Regionen. (Seite 6)
  • Mietentwicklung in 1A-Lagen – Die Einzelhändler machen keine Kompromisse:  Die Digitalisierung des Verkaufsprozesses hinterlässt auch Spuren in den Top-Lagen der großen Cities. Denn dass die Grundfrequenz abnimmt, berichtet der Handelsverband Deutschland (HDE) schon seit geraumer Zeit, so dass auch in diesen Lagen die Preise nicht unendlich weiter steigen können und für manche Einzelhändler die Schmerzgrenze erreicht ist. So kommt der Retailmarkt Report 2015 von BNP Paribas Real Estate zu dem Ergebnis, dass in vielen großen deutschen Städten eine Stabilisierung auf Vorjahresniveau festzustellen ist. (Seite 10)
  • Schuhfachhandel – Der Mittelstand gerät von zwei Seiten unter Druck: Deutschlands stationäre Schuheinzelhändler konnten 2015 von der guten Stimmung der Konsumenten nicht profitieren. Denn während der Einzelhandel – angetrieben vom Online-Handel – nominal um 3,1% zulegte, gingen die Umsätze im stationären Schuhhandel nach den vorläufigen Berechnungen des Bundesverbandes des Deutschen Schuheinzelhandels um 1% auf 11,7 Mrd. Euro zurück. (Seite 13)
  • Dienstleistung von Morgen – Das Internet der Dinge im Facility Management: Die Digitalisierung ist nicht nur eines der bestimmenden Themen für den Einzelhandel. Dienstleister im Facility Management müssen sich hier auch den Herausforderungen der neuen Technologien stellen. Die WISAG lud deshalb Ende Januar zu einem Workshop nach Frankfurt ein, um mit Experten aus der Branche über Putzroboter, Big Data und smarte Technologien zu diskutieren. (Huth, Seite 15)
  • BBE Firmenverbund – Berater mit ambitionierten Wachstumsplänen: Der Firmenverbund der BBE Handelsberatung berät den Einzelhandel, die Handelsimmobilienbranche, Investoren bei ihren Investments in Retail Assets, Händler bei der digitalen Transformation und managt 25 Shopping-Center. Mit dieser Palette sieht sich das Unternehmen hierzulande durchaus als Unikat. (Seite 18)
  • Decathlon – Mit dem Connect Store an den Münchener Stachus: Mit seiner Ausrichtung auf Fachmarktlagen steht der französische Sportartikelanbieter Decathlon hierzulande für ein „Grüne-Wiese-Konzept“ mit viel Flächenbedarf. Vor allem mit seiner Vorliebe für leer stehende Heimwerker-Märkte, die er nach dem deutschen Planungsrecht mit seinem großen Anteil Innenstadtrelevanter Sortimenten aber nicht immer besiedeln darf, ist die Expansion hierzulande eher schwierig. Nun überrascht das Unternehmen mit seinem kleinformatigen Connect Store für die Großstadt. (Seite 20)
  • Modefachhandel: BTE-Umfrage – Sinkende Frequenz bereitet der Branche Sorgen: Das Jahr 2015 war für den mittelständischen Modefachhandel ein durchwachsenes Jahr, wie die repräsentative Umfrage des Bundesverbandes des Textileinzelhandels (BTE) im Januar 2016 ergab. Danach verzeichneten 36% der teilnehmenden Unternehmen rückläufige Umsätze, 19% ein Pari gegenüber 2014, aber 44% ein Umsatzplus und davon 19% sogar von über 3%. (Seite 21)