Der Immobilienbrief Nr. 236

Der Immobilienbrief Nr. 236

Editorial von Werner Rohmert: Derzeit häufen sich die positiven Botschaften der Immobilienwirtschaft. Man hat den Eindruck, die gute Konjunktur und auch die guten Bilanzen der Immobilienwirtschaft hinterlassen ein schlechtes Gewissen. Kaum ein Immobilienfachmann lässt aus, sich zur Fragilität des aktuellen Wohlbefindens zu äußern. Euro-Krise oder auch nur ein Terroranschlag könnten das Konjunktur-Kartenhaus zum Einsturz bringen. (Seite 1)

–        BulwienGesa Immobilienindex 1975-2010 zeigt Kurs auf 1993er Allzeithoch – Wohnen pusht: Der jährliche Immobilienindex der BulwienGesa AG gehört zum Standard Know how der Immobilienwirtschaft. In der Praxis öfter verwendet als er nach oben zeigte, scheint er nun auch für die Kapitalanlagebranche wieder vorzeigbar. (Rohmert, S. 2)

–        Erleichterung bei Offenen Fonds – Gesetzentwurf überarbeitet – Bewertungsabschlag kein Thema mehr: Das letzte Jahr war anstrengend für alle Offenen Immobilienfonds. Nach langem hin und her hat sich der Gesetzgeber anscheinend auf einen Entwurf des Anlegerschutzgesetzes geeinigt. Doch nicht alle sind zufrieden mit den Neuerungen. (Eberhard, S. 6)

–        Kommentar von Dr. Andreas Kneip, Catella Real Estate, zu den aktuellen Änderungen des Gesetzgebers sowie zur Frage, ob der klassische Offene Immobilienfonds zukünftig nur noch etwas für Privatanleger ist. (Seite 8)

–        Cimmit 2011 – Stimmung ist prima, aber der Crash wird kommen: Laut Norbert Walter, Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, sieht es in diesem Jahr für die deutsche Wirtschaft gut aus. Allerdings könnte 2012 wieder unheil drohen. (Eberhard, S. 8)

–        Frankfurter DIC Asset AG geht wieder auf Expansionspfad: Mit einem starken operativen Geschäft sieht sich DIC-Vorstand Ulrich Höller zum Jahresende 2010 gut für die Zukunft gerüstet. (Rohmert, S. 11)

–        JLL Europa-Immobilienuhr sieht alle Märkte am Wendepunkt: Die europäische JLL Büroimmobilienuhr ist innerhalb kürzester Zeit einmal um das ganze Zifferblatt gelaufen. Mittlerweile geht es bei allen Märkten wieder bergauf. (Rohmert, S. 13)

–        Investment aus der zweiten Reihe: Seit der Finanzkrise konzentrieren sich viele Anleger auf Investitionen im Core-Segment. Das Angebot ist jedoch knapp. Offen bleibt, ob sie wirklich ein stabiles Investment darstellen. (Dr. Becher, S. 14)

–        4. Quartal schickt globales Transaktionsvolumen auf Höhenflug: Nicht nur in Deutschland geht es aufwärts mit dem Transaktionsvolumen. Auch ein starkes viertes Quartal sorgt für Euphorie auf der ganzen Welt. (Rohmert, S. 17)

–        Stöbe Mehnert Round Table in München: Vergangenen Donnerstag trafen sich Journalisten und Experten der Immobilienbranche auf Einladung des Berliner Kommunikationsunternehmens Stöbe Mehnert um über aktuellen Themen zu diskutieren. (Rohmert, S. 18)

–        IC Immobilien Holding AG: Attraktiver Dienstleister mit günstiger Bewertung: Die IC Immobilien AG aus Unterschleißheim ist eher eine kleine Immobilienaktiengesellschaft. Mit Dr. Hans Volkert Volckens, den man sich von Hannover Leasing eingekauft hat, will das Unternehmen nun durchstarten. (Schiffmacher, S. 19)

–        Münchner Immobilienmarkt wird deutscher Outperformer: Im Münchner Immobilienmarkt erkennen die Experten viel Potenzial für dieses Jahr. Das Geschäft werde sich 2011 spürbar beleben. (Rohmert, S. 21)

–        Der Markt für Zinshäuser boomt, meint der IVD. Er sieht den Grund dafür in mangelnden Anlagealternativen für Investoren – Noch ist das Zeitfenster „geöffnet“. (Krentz, S. 21)

–        Ein weiteres Hochhaus für Frankfurt: Der Bau des 40stöckigen Hochhauses Taunus Turm in Frankfurt soll noch im Januar beginnen. Das Projekt ist ein Joint Venture von Commerz Real und Tishman Speyer. (Winckler, S. 23)

–        DB Research – Wohnimmobilien bieten Investmentchancen trotz demografischer Risiken: Die börsennotierten Wohnungsbestandhalter haben letztes Jahr eine gute Performance hingelegt. Aber auch deutsche Wohnimmobilien als Kapitalanlage erleben eine kleine Renaissance. (Ries, S. 24)

–        Ausländer dominieren 2010 Hotelinvestmentmarkt Deutschland: Lt. CBRE wurden 2010 rund 800 Mio. Euro in Hotels in Deutschland investiert. Auch JLL sieht die gleiche Größenordnung. Das Ergebnis liegt allerdings mehr als 20% unter 10-Jahresdurchschnitt. (Rohmert, S. 25)

–        Project: Immobilien-Ratensparen einmal anders: Spätestens seitdem Steuervorteile im Immobilienfondsgeschäft keine Rolle mehr spielen und die Banken aus der Finanzierung der Fondsanteile ausgestiegen sind, haben Emittenten versucht, die Hürde des nicht sofort verfügbaren Eigenkapitals durch Ratensparangebote auszugleichen. (Eberhard, S. 26)

–        Wohnen auf dem Wasser- Die Immobilienwirtschaft entdeckt den Markt der schwimmenden Häuser: Nicht nur in Hamburg plant die Stadt sog. Floatinghomes. Auch in Duisburg will man seinen Bürgern Wohnen auf dem Wasser ermöglichen. (Richter, S. 27)

–        Kolumne von Bärbel Schomberg: Change – Change – Change (Seite 30)