Der Immobilienbrief Nr 239 Mipim Spezial

Der Immobilienbrief Nr 239 Mipim Spezial

Im Einleitungsteil gibt Werner Rohmert einen Ausblick auf die mögliche Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Situation. Realwirtschaftlich dürfte in den nächsten zwei Jahren alles in Butter sein. Für die Immobilienwirtschaft rechnet Herausgeber Werner Rohmert mit möglichen zwei Szenarien. Von stabilem Wachstum bis zu deutlich kräftigem, unerwartetem Aufschwung ist alles möglich. Welches Szenario wird für die Immobilienwirtschaft am wahrscheinlichsten? (Seite 1)

–          MIPIM 2011 – weniger deutsch mehr englisch? Am Montag beginnt die Mipim im südfranzösischen Cannes. Das Wetter soll sonnig bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen werden. Das passt zum Markt. Gewinnt letztjähriger Sparzwang oder aktuell gute Stimmung die Oberhand? (Eberhard, S. 9)

–          Immobilienfonds – Nutzer ist Hauptargument: Der typische geschlossene Immobilienfonds 2010 war ein Mietvertragsfonds. Core wurde häufig mehr über die attestierte Finanzkraft der Nutzer definiert und weniger über Lage, Standort und Bauqualität. (Gotzi, S. 14)

–          Lohnen sich B-Standorte in Deutschland? Alle wollen Core-Immobilien. Doch das Angebot ist knapp. Deka untersuchte 14 B-Städte nach lohnenden Investments. Das Ergebnis: Es kann sich lohnen. (Wellstein, S. 16)

–          Stimmung in der Immobilienwirtschaft auf neuem Allzeithoch: Die Frühjahrsbelebung der deutschen Gesamtwirtschaft erfasst auch die Immobilienbranche. Der King-Sturge Konjunkturindex zeigt nach oben. (Rohmert, S. 19)

–          Jones Lang LaSalle: In 2010 legen cross-boarder Investments um 60% zu: Investoren trauen sich wieder mehr ins Ausland. 130 Mrd. USD flossen wieder in fremde Länder. (Eberhard, S. 19)

–          DTZ sieht Attraktivität europäischer Gewerbeimmobilieninvestments schwinden: Das Vertrauen in die Investmentmärkte steigt wieder. Doch DTZ stuft bereits die ersten Märkte wieder als weniger attraktiv ein. (Rohmert, S. 19)

–          Jones Lang LaSalle – Hoteltransaktionen in EMEA verdoppelt: Der Hotelinvestmentmarkt in EMEA hat im letzten Jahr ein Transaktionsvolumen von 7,7 Mrd. Euro erreicht und sein Ergebnis damit verdoppelt. (Rohmert, S. 21)

–          ZIA Hotelplattform – Bankeninterne Bewertung von Risiken der Finanzierung von Hotelimmobilien: Auf der letzten Sitzung der ZIA-Hotelplattform erläuterte Werner Doetsch, Managing Director der Westdeutschen ImmobilienBank, die bankinterne Analyse von Hotelfinanzierungen. Demnach besteht der Zentrale Konflikt aus der in den letzten Jahrzehnten zunehmend stattgefundenen Trennung der Immobilien vom eigentlichen Hotelbetrieb. (Rohmert, S. 22)

–          München bleibt teuerster deutscher Einzelhandelsstandort: Mit einem Einzugsgebiet von 5,5 Mio. Einwohnern hat der Großraum München die höchste Kaufkraft aller deutschen Metropolen. Das lässt auch die Mieten der örtlichen Einzelhändler nicht kalt. (Rohmert, S. 24)

–          Madrid lockt antizyklische Investoren: Das Interesse ausländischer Investoren an Büroimmobilien in Madrid hat stark zugenommen. Der Anteil ausländischer Investoren stieg im letzten Jahr deutlich an. (Rohmert, S. 24)

–          USA: Investitionen in Grundstücksentwicklungen ziehen an: Die Fundamentaldaten der USA stimmen wieder und lassen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Immobilienmarktes zu. Auch Grundstücksentwicklung gewinnt wieder an Fahrt. (Schmitz, S. 25)

–          Immobilien-Zeitung: Behler-Interview sieht Zeit für Investitionen in den USA: Bernhard Bomke von der Immobilien Zeitung hat Albert Behler, CEO der Paramount Group, New York interviewt. Demnach sieht Behler die Notwendigkeit schnell in den USA zu investieren. (Rohmert, S. 27)

–          Geschlossene Fonds halten Einzug bei institutionellen und vermögenden Privatkunden: 11% des Gesamtmarktes der geschlossenen Fonds wurde im letzten Jahr bei institutionellen Investoren eingesammelt. (Oehme, S. 27)

–          „Guttenberg-Diss“ zum Schmunzeln – Warum der moralische Zeigefinger fehlt. (Rohmert, S. 28)

–          Der Immobilienbrief Ruhr (Escher, ab S. 30)

  • Green Building im Bestand. (S. 30)
  • Nicht Core und doch profitabel. (S. 32)

–          Der Immobilienbrief Berlin (S. 33)

  • Berliner Wohnungsmarkt: Angebot und Nachfrage kommen wieder in die Balance. Preiswert und gut, das war einmal. (Krentz, S. 33)

–          Immobilienbrief Köln (Junghanns, ab S. 35)

  • Wohnungsmarkt Köln: Geringer Preisrückgang bei Eigentumswohnungen. (S. 35)
  • Neubaugebiet „Eichholz“: Begehrte Bauflächen. (S. 35)
  • Kölner Disch-Haus ist voll vermietet. (S. 36)
  • Stabile Nachfrage nach Büroflächen. (S. 36)
  • Westgate am Rudolfplatz: Lidl mietet Teil der Shopfläche. (S. 36)