Der Immobilienbrief Nr. 293

Der Immobilienbrief Nr 293

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit Umwälzungen in der Branche und dem aus zynischer Betrachtersicht intelligenten Lebenszyklus-Management des früheren Managements der DCM AG. (Seite 1)

  • ·Patrizia-Konsortium kauft GBW mit 32.000 Wohnungen: Der voraussichtliche Mega-Deal des Jahres kam Montag. Patrizia übernimmt insgesamt 96% der Aktien der GBW AG mit 32.000 Wohnungen. (Rohmert, S. 2)
  • ·Erstes Quartal: Bürovermietung schwach, Investment profitiert vom Überhang: Durch die Überhänge des hervorragenden 4. Quartals 2012 ermittelt Jones Lang LaSalle (JLL) das Investmentvolumen
  • ·des 1. Quartals 2013 für die deutschen Metropolen mit 7,1 Mrd. Euro um ca. 35% über dem Vorjahresvergleichsquartal. Die Vermietung schnitt dagegen recht schwach ab. (Rohmert, S. 4)
  • ·Aurelis steigert 2012 erneut Ergebnis: Mit einer Erfolgsmeldung der eher überraschenden Art die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG aus Eschborn das Jahr 2012 abgeschlossen. Aurelis ist einer der „Erben“ von Bahnimmobilien. (Rohmert, S. 8)
  • ·Wertänderungsrendite bei OIF leicht negativ: Während nahezu alle Markt-Indizes der Core-Immobilie eine stetig wachsende Gesundheit, mangelndes Angebot und über Mieten und Multiplikatoren steigende Preise bescheinigen, verlieren die Portfolios der Offenen Immobilienfonds, die ja nahezu perfektes Beispiel für die Entwicklung von im Lebenszyklus gut gemanagten „Core-Immobilien zum Einkaufszeitpunkt“ darstellen, auch in der guten Zeit wie auch schon in der letzten Dekade fast in jedem Jahr an Wert. (S. 10)
  • ·Deutsche Immobilienstimmung legt im März wieder zu: Die MIPIM in Cannes zeigte lt. BulwienGesa/Deutsche Hypo-Index das reale Ungleichgewicht zugunsten Deutschlands gegenüber den anderen europäischen Nationen plastisch auf. Die daraus resultierende Zuversicht führt zunächst beim monatlichen Indikator für die Immobilienkonjunktur mit 222,5 Punkten zu einem neuen Höchststand im aktuellen Marktzyklus. (Rohmert, S. 12)
  • ·Die Auswirkungen des Onlinehandels auf die Einzelhandels- und Logistikimmobilienmärkte: Die Einführung des Internets hat nicht nur die IT-Branche revolutioniert, sie hat auch unser Leben verändert. Mittlerweile ist die Nutzung des Internets für die meisten Menschen in den entwickelten Ländern nicht mehr wegzudenken. (McCartney, S. 13)
  • ·Frankfurter Büroflächenumsatz blamabel: Mit einem Flächenumsatz von lediglich 57.000 qm fällt der Jahresauftakt in Frankfurt sehr verhalten aus und liegt um 58 Prozent unter dem Rekordumsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. (S. 16)
  • ·Büromarkt Düsseldorf – Rauf oder Runter? Das erste Quartal 2013 wird für den Düsseldorfer Büromarkt als ein eher durchschnittliches Jahr in die Geschichte eingehen. Die Maklerzahlen liegen zwar eng zusammen, kommen jedoch von völlig unterschiedlichen Vorjahreszahlen. (Eberhard, S. 18)
  • ·Büromarkt Hamburg mit überdurchschnittlich gutem Start: Das erste Quartal 2013 auf dem Hamburger Bürovermietungsmarkt schließt mit einem Umsatzvolumen von etwa 110.000 qm; laut Jones Lang LaSalle ein Plus von 18% im Jahresvergleich und damit das beste Ergebnis unter den untersuchten sieben größten Bürostandorten. Der Hamburger Markt habe sowohl von expansiven Investitions- und Personalplanungen der Unternehmen als auch von flächenoptimierenden Anmietungen profitiert, sagt Grossmann & Berger-Geschäftsführer Andreas Rehberg. (Richter, S. 19)
  • ·Erfolgsmeldung bei US Treuhand: Nicht nur Hurrikan „Sandy“ hatte es auf die Zeichner des UST XXI New Jersey abgesehen: Er verwüstete den Bauplatz am Hudson River, auf dem mit gut drei Jahren Verspätung schließlich mit der Erstellung von Eigentumswohnungen begonnen werden sollte. (S. 20)
  • ·Engel & Völkers legt 3. Deutschland-Marktbericht vor: Die Nachfrage nach Wohn- und Geschäftshäusern in Deutschland boomt – auch in mittleren Großstädten. (Krentz, S. 21)
  • ·Wohnungsmarkt an Rhein und Ruhr weiter im Aufwärtstrend: Der neue „City Report Wohnen“, den das das Bonner Forschungsinstitut empirica für die Corpus Sireo Makler GmbH für Düsseldorf, Köln, Bonn und Frankfurt/Main erstellte, zeigt, dass die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in allen Metropolen weiter anziehen. (Rohmert, S. 24)
  • ·Studien zum Wohnimmobilienmarkt Hamburg: Den kontinuierlich steigenden Mieten und Kaufpreisen in Hamburg widmen sich eine Reihe jüngst erschienener Studien. (Richter, S. 25)
  • ·Stadtentwicklung Hamburg: In Hamburg begann zum Jahresanfang eine neue Ära. Rund 124 Jahre nach seiner Eröffnung ist der sogenannte Freihafen aufgelöst worden. (Richter, S. 26)
  • ·DAM: Ausstellung „Architektur für Generationen“: Das Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main thematisiert mit einer Ausstellung das Wohnen im Alter. (Winckler, S. 27)