Der Immobilienbrief Nr 300

Der Immobilienbrief Nr 300

Im erweiterten Editorial geht Werner Rohmert diesmal u.a. auf das Desaster der IVG ein und erklärt, warum Zinsänderungsrisiko und Veränderung des Lebenszyklus die Damoklesschwerter der Immobilienwirtschaft sind. (Rohmert, S. 1)

 

          IVG braucht schnell 120 Mio. Euro „Brückenfinanzierung“: Vermögens-, Liquiditäts- und Anleihedesaster offenbart „unfassbares“ Desaster. (Rohmert, S. 12)

 

          Hannover Leasing kommt mit neuen Beteiligungsangeboten: Brüssel, Düsseldorf, Utrecht heißt die Reihenfolge der neuen Angebote, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Wenn die BaFin es zulässt. (Eberhard, S. 18)

 

          Besonderheiten bei der Bewirtschaftung industrieller Liegenschaften: Im Gespräch mit Fritz-Klaus Lange, geschäftsführender Gesellschafter der RGM Holding GmbH über die Erfahrungen bei der Bewirtschaftung von industriellen Liegenschaften und warum die Vertrauensbildung zwischen Auftraggeber und Dienstleister besonders wichtig ist. (Seite 20)

 

          Teil 1: Mittelstandsanlagen und Immobilienanleihen: Attraktive Chance oder Debakel wie beim Neuen Markt? Teil 2 in 2 Wochen. (Prof. Loritz, S. 22)

 

          Büromarkt-Abwärtstrend verdichtet sich: Metropolen-Rückgang noch stärker: Wir hatten Ihnen letzte Woche in Eigeninterpretation das Zahlenwerk zu den deutschen Büromärkten auf Basis der Erstinformationen und der Tabelle von BNP Paribas Real Estate vorgestellt. Das Zahlenwerk der übrigen Maklerhäuser zu den Metropolen, hier in der Tabelle Jones Lang LaSalle (JLL) im Änderungsvergleich mit BNPPRE geht in die gleiche Richtung. (Rohmert, S. 23)

 

          Büromarkt Frankfurt: Commerzbank-Deal rettet Frankfurter Vermietungsergebnis: Vermietung flopp, Investment topp (Rohmert, S. 25)

 

          Büromarkt München: Kurze Verschnaufpause. (Heintze, S. 26)

 

          Büromarkt Hamburg: Solides Ergebnis zur Jahresmitte. (Richter, S. 28)

 

          Halbjahresbilanz 2013 der deutschen B-Büromärkte: DIP sehen steigende Mieten und sinkende Leerstände. (Rohmert, S. 30)

 

          Berliner-Büroteilmärkte mit besten deutschen Perspektiven: Düsseldorf wird Verlierer der Metropolen-Riege. (Rohmert, S. 31)

 

          Projektentwicklung – Interessensidentität eine der größten Herausforderung: Hohe Markteintrittsbarrieren für Projektentwickler: Beteiligungsmodelle in der Asset-Klasse „Immobilien“ stellen Ansprüche an die Management- und Immobilienkompetenz des Anbieters. (Seite 32)

 

          Praktiker – Pleite durch Managementfehler: Ein Schlecker Déjà-vu: Praktiker ist seit Jahren als Sanierungsfall bekannt. Die Pleite überrascht nicht. Während die Schlecker-Filialen aber nur in den wenigsten Fällen als Immobilienmarkt-Problem wahrgenommen wurden, oft wurden sie schnell vermietet, könnte das bei den Praktiker-Märkten anders aussehen. (Rohmert, S. 35)

 

          Optimismus macht sich in der Immobilienwirtschaft breit: Deutlicher als im Rest der Wirtschaft: Die deutsche Immobilienwirtschaft erwartet eine positive Entwicklung der Konjunktur und rechnet mit Umsatzzuwächsen. Damit liegen die befragten CFOs der Immobilienbranche mit ihren Erwartungen deutlich über jenen der restlichen Wirtschaft, wie der Deloitte-Report „Ausblick Real Estate“ zeigt. Die Branche plant entgegen dem Trend anderer Branchen eine Erhöhung der Investitionen und Neueinstellungen. Strategische Priorität besitzt vor allem die Steigerung des operativen Cashflows, es sollen aber auch Kosten gesenkt und der Verschuldungsgrad reduziert werden. (Krentz, S. 36)

 

          Mietwohnungsbau hinter Erwartungen zurück: Politische Risiken gefährden Wohnungsneubau: Die BDI Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland sieht politische Risiken, die den künftigen Neubau von Wohnungen gefährden. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2012 rund 200.500 Wohnungen fertig gestellt. Zum Vorjahr ist das ein Plus von 17.400 Wohnungen oder 9,5%. (Winckler, S. 37)

 

          Hotelinvestments in Deutschland verdoppelt: Metropolen machen zwei Drittel aus. (Rohmert, S. 38)

 

          Investment-Perspektiven für das 2. Halbjahr 2013 positiv: Erholende Volkswirtschaften und steigende Renditen. (Rohmert, S. 39)

 

          Fonds-Zweitmarkt legt zu: Fondsbörse +40%. (Rohmert, S. 39)