Der Immobilienbrief Nr. 304

Der Immobilienbrief Nr 304

Im Editorial zeigt Werner Rohmert auf, dass Immobilien-Mittelstandsanleihen aus Unternehmenssicht zwar sinnvoll sein können, aber andererseits direkt das Trojanische Pferd in die Unternehmensmauern zieht. Die Megatrends-Tagung der Immobilienmanager-Kollegen mit Digitalisierungsthema zeigte auf, dass einige von uns den Anstieg der Kommunikationsanforderungen nicht schaffen werden. Last but not least: Mein Gott, Apple! (Seite 1)

  • ·       Studie sieht Single-Tenant-Büroobjekte nicht als Core-Immobilien: Die DIWG | STIWA Deutsche Immobilien Wirtschafts Gesellschaft hat in einer aktuellen Studie untersucht, ob „Single-Tenant-Büroobjekte“ Core-Produkte, die auf dem Investmentmarkt als besonders sichere Anlage gelten würden, sind. (Rohmert, S. 1)
  • ·       Immobilienreport – Offene Immobilienfonds strafen Gegner Lügen: Totgesagte leben länger, meint der Immobilienreport der Helaba zu Offenen Immobilienfonds. (Rohmert, S. 6)
  • ·       Wohnimmobilienpreise steigen weltweit um 6,1% – Auch Europa dreht wieder ins Plus: Erstmals seit 2010 sind jetzt auch die Preise in den europäischen Märkten im Durchschnitt gestiegen. (S. 8)
  • ·       Shoppingcenter-Investments in Deutschland 35% rückläufig: Im 1. Hj. belief sich das Transaktionsvolumen von Shopping Centern in Deutschland auf 970 Mio. Euro. Im Vorjahresvergleich mit damals 1,5 Mrd. Euro bedeutet das jedoch einen herben Rückgang um 35%. (Rohmert, S.10)
  • ·       Ladenmieten in Deutschlands Einkaufsmeilen bleiben konstant: Die Mieten für Einzelhandelsflächen in den 185 wichtigsten deutschen Einkaufsstädten bleiben lt. Jones Lang LaSalle (JLL) im zweiten Halbjahr 2013 konstant. (S. 12)
  • ·       Chinesische Versicherungsfonds investieren verstärkt im Ausland: Rund 11 Mrd. Euro sollen mittelfristig von chinesischen Versicherungsfonds international in Immobilien investiert werden. (S. 14)
  • ·       Hotel Betreiber Bonität: Auswahlkriterien Was gibt den Ausschlag und was zählt wirklich? Neugierde, Wissensdurst und die Freiheit, es tun zu dürfen, bringt allein aus China jedes Jahr 20 Millionen neue Touristen in die globale Umlaufbahn. (Völcker, S. 16)
  • ·       Die Energiewende beginnt vor Ort – deutschlandweit: Der Umstieg kann nicht von heute auf morgen erfolgen. Aber jeder einzelne Baustein ist wichtig. Dezentrale Energieerzeugung ist solch ein Baustein, mit dem die Energiewende in Deutschland gelingen kann. (Müller, S. 19)
  • ·       Ausgaben für Wohnen steigen in Europa trotz Wirtschaftskrise: Die Ausgaben für Wohnen bestimmen den größten Anteil an den Konsumausgaben der europäischen Haushalte. (Rohmert, S. 19)
  • ·       Der Großraum Paris zieht deutsche Investoren an: Globale Kapitalsammelstellen sind größte Geldgeber Paris steht bei ausländischen Investoren wieder ganz oben auf der Liste. (S. 20)
  • ·       Wohnimmobilien-Miettrends unterschiedlich zwischen Neu- und Bestandvermietung: Im 12-Monats-Vergleich zur Jahresmitte sind lt. F+B, Hamburg, die Mieten und Preise für Häuser und Wohnungen durchschnittlich um insgesamt 3% gestiegen. (Rohmert, S. 21)
  • ·       Hamburger Zinshausmarkt überschreitet Höhepunkt: In Hamburg ging 2012 die Zahl der Verkäufe im Vorjahresvergleich um 4% auf 404 Transaktionen zurück. Das Umsatzvolumen reduzierte sich jedoch lediglich um 3% auf rd. 873 Mio. Euro, (Rohmert, S. 22)
  • ·       Köln bleibt begehrter Einzelhandelsmarkt: Während als klassischer Immobilienstandort bei Büroflächen Köln regelmäßig hinter dem verfeindeten Nachbarn Düsseldorf zurück hängt, punktet die nordrhein-westfälische Millionenmetropole mit der größten Bahnhofskapelle der Welt, dem Kölner Dom, als Wohnstandort und in der Folge naturgemäß auch als Einzelhandelsstandort. (S. 24)
  • ·       Krise? Welche Krise auf dem Hamburger Wohnungsmarkt? Gemeinschaftsstudie der Wohnungswirtschaft soll belegen, dass der Markt funktioniert. „Es gibt keine Wohnungsnot sondern Mangelerscheinungen“ (Richter, S. 25)
  • ·       Brandenburg und Sachsen-Anhalt sterben aus – Massenphänomen schrumpfende Städte: Deutschland diskutiert steigende Immobilienpreise und horrende Mieten. Und das, obwohl nur 15 der 80 Mio. Bundesbürger in Regionen leben, in denen das Wohnen in den vergangenen Jahren tatsächlich teurer geworden ist. (Krentz, S. 26)
  • ·       Interview Deckelung Maklercourtage: Der Berliner Senat hat beschlossen, zum 1. Januar 2014 die Grunderwerbssteuer von 5 auf 6% zu erhöhen. (Hoffmann, S. 28)
  • ·       Neues Einkaufserleben in Frankfurt: Obwohl es in der Mainmetropole sehr viele Einkaufsmöglichkeiten gibt, entstehen weitere Einkaufszentren. (Winckler, S. 29)
  • ·       DIW Berlin zu den Wahlen 2013: Je höher das Einkommen, desto größer die Anhängerschaft von Union und FDP (Krentz, S. 30)