„Der Immobilienbrief“ Nr. 415
12.Januar 2018 Andre Eberhard
Kategorie: Artikel des Tages, Der Immobilienbrief
Über Weihnachten unter dem „Stern von Vodafone“ und Antikörper-Update-Bedeutung von Familienfeiern berichtet Werner Rohmert. Mit mehr Ernst befasst er sich mit der „Menschenverachtung“ der Immobilienbranche, die Kardinal Woelki zu Weihnachten monierte. (S. 1)
- Investmentrekorde am Gewerbeimmobilienmarkt purzeln: Mehr als die 33-fache Jahresmiete zzgl. oft zweistellige Erwerbsnebenkosten zahlen Investoren für die besten Einzelhandelsimmobilien und inzwischen auch für Büros. Mit den Maßstäben früherer Hype-Phasen ist das aus „Der Immobilienbrief“-Sicht nur noch schwer vergleichbar. (Rohmert, S. 2)
- Deutschlands Bürovermietungsmärkte so stark wie noch nie: Laut JLL betrug der Flächenumsatz der Top 7 (inkl. Stuttgart) 4,2 Mio. qm. (S. 6)
- Starkes Jahr für Retail-Investments: Mit einem Transaktionsvolumen von 13,81 Mrd. Euro verzeichneten Retail- Investments 2017 lt. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) ein sehr erfolgreiches Jahr. (Rohmert, S. 8)
- Wohninvestments steigen mit 44% Durchschnittspreissteigerung auf 16,4 Mrd. Euro: Das Transaktionsvolumen auf dem professionellen deutschen Wohninvestmentmarkt für das gesamte Jahr 2017 beträgt etwa 16,4 Mrd. Euro (+18%). (Rohmert, S. 10)
- Auch Logistik bricht Rekord: Anders als die meisten anderen Segmente scheint bei Logistik das Angebot noch in Ordnung. (S. 11)
- Hotelinvestment-Rekord durch Produktmangel verhindert: Das Hoteltransaktionsvolumen blieb mit 4,05 Mrd. Euro lt. CBRE zwar weiterhin auf hohem Niveau, gab jedoch auf Grund eines Mangels an marktgerechtem Angebot bei anhaltend hoher Nachfrage um knapp 20% nach. (S. 14)
- Erste geschlossene Investment AG genehmigt: Mit der „HTB Erste Immobilien Investment AG“ kommt nun das erste Produkt seiner Art auf den Markt. (Eberhard, S. 15)
- Sachwerteinvestments in Form des geschlossenen AIF wieder stärker gefragt: Vor allem die Platzierungszahlen der Emissionshäuser zeigen, dass der Markt aktiver ist, als es oft den Anschein macht. (Eberhard, S. 15)
- Catella soll 1.500 Wohnungen in Mönchengladbach bauen: Die Stadt im Schatten von Düsseldorf soll nun am Hauptbahnhof ein völlig neues Quartier mit 1.500 Wohnungen bekommen. (Eberhard, S. 16)
- Büromärkte:
– In Frankfurt herrscht Goldgräberstimmung wie zur Jahrtausendwende (Eberhard, S. 18)
– Büromarkt Hamburg 2017: Erneut ein Rekordergebnis. (Richter, S. 18)
– Münchens Immobilienmarkt boomt auch 2017. (Döbel, S. 20)
– Berliner Büromarkt am Jahresende weiter „bärenstark“ (Krentz, S. 22)
- Fonds-Zweitmarkt knackt Milliarden-Marke: Im letzten Jahr wurden über die Börse Hamburg und die Zweitmarktplattform für geschlossene Fonds, Fondsbörse Deutschland, insgesamt 1,2 Mrd. Euro umgesetzt. (S. 25)
- Kölner Investmentmarkt übersteigt die zwei Milliarden Euro-Grenze: Köln wächst weiter. (S. 25)
- Mischnutzung.Nutzungsmischung.Mixed Use. Hype und Hoffnung für Entwickler und Nutzer? (Völcker, S. 27)
- Richtfest für die Strabag-AG Unternehmenszentrale: Anfang Dezember hat die Strabag AG, Deutschlands größtes Verkehrswegebauunternehmen, das Richtfest für ihre neue Unternehmenszentrale in Köln-Deutz, Siegburger Str. 241, gefeiert. (Junghanns, S. 28)
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