Instis wollen Immobilien- und Aktienanteil im Spezialfondsportfolio verdoppeln

Lt. einer aktuellen Umfrage des BVI, die durch Kommalpha durchgeführt wurde, wollen institutionelle Anleger der Spezialfonds bei Immobilien und Aktien ihren Portfolioanteil verdoppeln. Bei Infrastrukturinvestitionen streben sie sogar einen Ausbau um das Zweieinhalbfache an. Staatsanleihen und Pfandbriefe sind hingegen weniger gefragt.

Derzeit haben institutionelle Anleger 61% ihres Spezialfondsvermögens in verzinsliche Wertpapiere investiert, streben aber eine Quote von lediglich 41% an. Hierbei verlören insbesondere Staatsanleihen und Pfandbriefe an Bedeutung. Ihr Anteil würde auf die Hälfte des heutigen Bestandes abschmelzen. Den Anteil von Unternehmensanleihen hingegen würden die Institutionellen von 15% auf 19% ihres Spezialfondsvermögens ausbauen. Ein Grund für diese Assetallokation sieht der BVI in der niedrigen Rendite von Staatspapieren, die die geforderten Renditen von institutionellen Investoren nicht mehr erreichen.

BVI Statistik

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Den Aktienanteil wollen Instis von 12% auf 24% verdoppeln. Die Immobilienquote soll von 6 auf 14% steigen. Zudem würden die Institutionellen statt 6 künftig 15% des Spezialfondsvermögens in alternative Investments anlegen.