Ranking – Die besten Investmentstandorte Deutschlands

Investoren, Fonds, Banken, institutionelle Investoren – alle suchen Sie zurzeit nach dem Standort für ihr Investments. Viele Faktoren spielen bei der richtigen Standortwahl eine Rolle. Bevölkerungsdichte, Primäreinkommen, Beschäftigtenanteil im jeweiligen Sektor, Kriminalitätsrate oder auch die Entfernung zu Flughäfen, Bahnhöfen oder Autobahnen spielt dabei eine Rolle. Sicher ist bei jedem Investment der genaue Blick unverzichtbar. Um das entscheidende Sandkorn zu finden, ist am Anfang ein grobes Sieb sicher nicht schlecht. Solch ein Sieb bietet die Software von Contor-Regio, „Ranking EU 2010“ (www.contor-regio.de).

Untersucht haben wir nach den Kriterien Bevölkerungsdichte, prozentualer Anteil der Bevölkerung unter 20 Jahren, Entfernung zur Autobahn, Entfernung internationaler Flughafen, prozentualer Anteil der Erwerbspersonen mit Uni-Abschluß, Kriminalitätsrate, Korruption, Wachstumsaussichten Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung Dienstleistung, Primäreinkommen, Veränderung Primäreinkommen sowie Beschäftigtenanteil im Dienstleistungssektor. Insgesamt lassen sich bei der Software über 70 Standortfaktoren nach den jeweiligen Stärken und Schwächen festlegen.

Auf den Plätzen 1-9 gab es, wie zu erwarten keine großen Überraschungen. Doch schon auf Platz 10 kommt mit Ingolstadt ein Standort, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war. Auch Darmstadt, Ulm und Freising auf den Plätzen 12 bis 14 sind eine kleine Überraschung. Standorte wie Bremen (29), Hannover (31) oder auch Dresden (109) oder Leipzig (164) hätten wir weiter vorn vermutet. Bevor Leser aus Leipzig, Bielefeld oder Dresden jetzt nervös werden, seien Sie beruhigt. Auch bei Ihnen wird es lohnende Investments geben. Die Analyse legt lediglich ein grobes Raster über die volkswirtschaftlichen Rahmendaten.