ECE und Strabag gewinnen Ausschreibung in MesseCity Köln

Visualisierungen MesseCity Köln

Visualisierungen MesseCity Köln

Der Kölner Stadtrat hat seine Vergabeentscheidung für das Grundstück zwischen dem Bahnhof Messe-Deutz und dem Eingang Süd der Koelnmesse, auf dem die neue MesseCity Köln entstehen soll, getroffen. 

Den Zuschlag soll demnach die Bietergemeinschaft aus STRABAG Real Estate GmbH (SRE), Köln, und ECE Projektmanagement, Hamburg, erhalten. Rechtlich ist der Zuschlag noch vom Ablauf einer zehntägigen Informations- und Wartefrist abhängig, innerhalb derer Mitbewerber im Vergabeverfahren über ihr Ausscheiden informiert werden. Damit ist der Stadtrat der bereits Mitte Januar bekannt gewordenen Empfehlung der Vergabekommission gefolgt.

SRE und ECE haben für die Projektrealisierung gemeinsam die MesseCity Köln GmbH & Co. KG gegründet und wollen das 5,4 Hektar große Grundstück mit Bürogebäuden, Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungseinrichtungen bebauen. Ein Shopping-Center ist nicht geplant. Rainer M. Schäfer, Bereichsleiter Köln der SRE und Geschäftsführer der MesseCity Köln: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung und über das Vertrauen, das die Stadt Köln der Bietergemeinschaft aus STRABAG und ECE entgegenbringt.“

„Unsere Vermietungsgespräche, mit denen schon während des Ausschreibungsverfahrens begonnen wurde, können endlich verbindlich weitergeführt werden“, ergänzt Schäfers Geschäftsführungskollege Martin Rodeck von ECE. Weitere Details über das städtebauliche Konzept des Bieterkonsortiums werden – vorbehaltlich des endgültigen Zuschlags nach Ablauf der Wartefrist – in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Stadt Köln vorgestellt.