Gagfah verkleinert Portfolio – Streit mit Dresden beigelegt

Die luxemburgische Gagfah hat ihre Geschäftszahlen für 2011 vorgelegt. Demnach lagen die Einnahmen bei 872,2 Mio. Euro (VJ: 911,5 Mio. Euro), der Gewinn aus Vermietung bei 419,6 Mio. Euro (460,1 Mio. Euro) und das EBITDA bei 326,5 Mio. Euro (365,8 Mio. Euro). Der FFO beträgt 159,5 Mio. Euro (170,6 Mio. Euro). Das Eigenkapital schrumpft von 2,3 Mrd. Euro auf 2,1 Mrd. Euro. Die EK-Quote liegt bei 25,5%.

Das Wohnportfolio verkleinerte sich um 12.500 Einheiten. Die Mieten konnten um 1,5% gesteigert werden und der Leerstand liegt bei 5,1%. Die Bewirtschaftungskosten je Einheit liegen bei 280 Euro bei durchschnittlich 7% weniger Einheiten im Portfolio. Der NAV liegt bei 12,53 Euro je Aktie.

Auf den kürzlich geschlossenen Vergleich mit der Stadt Dresden im Woba-Streit geht das Unternehmen nur kurz ein. Man begrüße den Vergleich, heißt es. Der Stadtrat hat der geschlossenen Vereinbarung bereits am 15. März zugestimmt, und die Freigabe durch die Rechtsaufsichtsbehörde wird bis zum 21. März erwartet.