Grand Hotel Heiligendamm 2010 mit bestem Jahr seit Eröffnung

Grand Hotel Heiligendamm (Foto: fotalia)

Grand Hotel Heiligendamm (Foto: fotalia)

Das Grand Hotel Heiligedamm hat 2010 das beste Ergebnis seit seiner Eröffnung im Jahr 2003 erzielt. Mit 400.000 Euro konnte das 5-Sterne-Haus in Deutschlands erstem Seebad erstmals ein klar positives Hotelbetriebsergebnis erwirtschaften. Gegenüber 2009 ist das eine Verbesserung von 1,8 Mio. Euro. Gegenüber 2008 sogar von 2,6 Mio. Euro. Die Prognose für 2010 wurde um 900.000 Euro übertroffen. 2011 wird eine Verdopplung des Ergebnisses auf 800.000 Euro erwartet.

„Diese Zahlen belegen, dass das Grand Hotel Heiligendamm auf dem richtigen Weg ist. Die 2009 begonnene Reorganisation und zahlreiche neue Angebote haben den Zuspruch von Stamm- und neuen Gästen erheblich verstärkt. Die Entscheidung, das Haus in eigener Regie zu führen, hat sich auch im Nachgang als richtig erwiesen“, freut sich Anno August Jagdfeld, Geschäftsführer der Grand Hotel Heiligendamm GmbH. Die Gesellschaft führt das Hotel seit der Trennung vom vormaligen Betreiber im Februar 2009 in eigener Regie.

Um diese positive Entwicklung zu verstetigen und die weiteren Potenziale zu heben, macht die Geschäftsführung den Eigentümern des Hotels, den 1900 Kommanditisten der Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, ein deutlich verbessertes  Beteiligungsangebot, um auch die Kapitalstruktur der Gesellschaft auf ein zukunftsfähiges Fundament zu stellen. Dieses Angebot beruht auf einem Konzept, das das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PWC) gemeinsam mit der Geschäftsführung erarbeitet hat. Es wird den Kommanditisten in der Gesellschafterversammlung im März 2011 zur Beschlussfassung vorgelegt. Dazu werden die Konditionen der von der Gesellschaft bereits 2007 beschlossenen Kapitalerhöhung von ca. € 40,9 Mio. deutlich verbessert. Dies ist nach Analyse von PWC und Geschäftsführung erforderlich, da unter den bisherigen Bedingungen lediglich ca. € 8,4 Mio. gezeichnet wurden. Der Differenzbetrag von ca. € 32,5 Mio. ist notwendig, um weitere saisonverlängernde Maßnahmen wie etwa ein „Zentrum für Vitalmedizin“ zu finanzieren sowie Kredite abzulösen und die Gesellschaft damit in eine dauerhaft sichere Zukunft zu führen.