Hahn Gruppe legt Spezial-AIF HAHN German Retail Fund II auf

Bergisch Gladbach: Die Hahn Gruppe hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH einen neuen offenen Spezial-AIF nach deutschem Recht aufgelegt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin erteilte am 27. Juni eine entsprechende Vertriebsfreigabe. Der HAHN German Retail Fund II weist ein Zielvolumen von rund 500 Mio. Euro auf und wird in deutsche großflächige Handelsimmobilien – beispielsweise Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte und Baumärkte – investieren. Der Immobilienspezialfonds richtet sich mit einem Ziel-Eigenkapitalvolumen von 250 Mio. Euro an Sparkassen, Versorgungswerke, Stiftungen und Pensionskassen, die sich mit Mindestzeichnungssummen von 10 Mio. Euro beteiligen können. Angesiedelt in der Risikoklasse Core-Plus strebt der Immobilienfonds für seine Anleger eine Rendite von 6% (IRR) an.

Der neue institutionelle Fonds tritt die Nachfolge des voll investierten Luxemburger HAHN FCP-FIS German Retail Fund I an. Mit einem Total Return von 6,8% p.a. über die letzten 5 Jahre übertraf der HAHN FCP die MSCI Spezialfondsbenchmark SFIX „Deutschland Handel“ im Durchschnitt um jährlich 2,9%. Der Fonds ist planmäßig seit Ende des Jahres 2015 voll investiert und nimmt keine neuen Zeichner mehr auf.

Thomas Kuhlmann, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für das institutionelle Fondsgeschäft: „Für das neue Investmentvehikel HAHN German Retail Fund II befinden sich bereits mehrere Einzelhandelsimmobilien in der fortgeschrittenen Ankaufsprüfung. Es liegen zudem mehrere konkrete Interessensbekundungen institutioneller Investoren vor. Wir rechnen damit, dass wir schon zu Beginn des vierten Quartals 2016 das erste Closing für den offenen Fonds durchführen können. Das ist eine sehr gute Ausgangssituation, die es uns erlaubt, kurzfristig mit den ersten Investments zu starten.“