HBB stellt Bauantrag für „Forum Gummersbach“

Harald Ortner, Geschäftsführer der HBB, hat dem Bürgermeister Frank Helmenstein im Rathaus den Bauantrag zur Errichtung des innerstädtischen Einkaufszentrums in Gummersbach überreicht Im Stadtkern von Gummersbach, auf einem Teilstück des ehemaligen Steinmüller Areals, wird ein neues Einkaufszentrum mit insgesamt 15 000 qm Verkaufsfläche zuzüglich Dienstleistungs- und Gastronomieflächen entstehen. Mit den voraussichtlich insgesamt 50 – 60 Mieteinheiten entstehen voraussichtlich ca. 400 bis 500 Arbeitsplätze im Einkaufszentrum. Darüber hinaus wird die HBB nicht nur die notwendigen 600 Stellplätze für Kunden und Besucher errichten, sondern außerdem weitere 900 Stellplätze, die u.a. für den umliegenden Gewerbepark und die Besucher der Schwalbe-Arena zur Verfügung stehen.

Durch die Entwicklung wird das innerstädtische Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomieangebot in Gummersbach um viele attraktive Bausteine ergänzt. Neben dem regionalen Lebensmitteleinzelhändler Dornseifer, der einen 3 500 qm großen Rewe Frischemarkt im EKZ eröffnen wird, haben sich bereits viele attraktive Mieter für den Standort entschieden. Die Vermietungsquote liegt bereits vor Bauantragsstellung bei rund 43%.

„Mit der heutigen Bauantragsstellung wird ein wichtiger Meilenstein des Projektes erreicht“, so HBB-Geschäftsführer Ortner, „seit über 10 Jahren arbeitet die HBB partnerschaftlich mit der Stadt Gummersbach an der Realisierung des Vorhabens. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Bauantragsstellung nunmehr auf die Zielgrade einbiegen.“

Mit diesem Projekt wird nicht nur die wichtige Stadtentwicklung auf dem insgesamt 20 ha großen Steinmüllergelände entscheidend vorangebracht, das Einkaufszentrum trägt auch zur Stärkung des gesamten Einzelhandelsstandorts und Mittelzentrums Gummersbach bei.

Das Einkaufszentrum wird über die Kampstraße und eine Bahnunterführung zur Steinmüllerallee an die angrenzende innerstädtische Fußgängerzone von Gummersbach angebunden. Um der prägenden Historie der alten Dampfkesselfabrik gerecht zu werden, bekommt der Neubau Fassaden aus Klinkersteinen und Cortenstahl. Für die Architektur zeichnet sich das Büro RKW Rhode, Kellermann und Wawrowsky aus Düsseldorf verantwortlich. Die Fertigstellung des Objekts ist für Ende 2014 vorgesehen. Das Investitionsvolumen beläuft sich mit Mietereinbauten auf rd. 80 Mio. Euro.