IVG im 1. Quartal 2011 mit positivem Konzernergebnis

 

Bonn: In den ersten drei Monaten d. J. konnte die IVG im eigenen Immobilienbestand (Segment IVG Real Estate) 108.775 qm neu vermieten oder prolongieren. Die Vermietungsquote mit 90% zum 31.03.2011 hat sich damit im Vergleich zum Jahresultimo 2010 (89,8%) leicht verbessert.

In unseren Entwicklungsprojekten (Segment IVG Development) wurden im 1. Quartal 3.621 qm neu vorvermietet. Die Vorvermietungsquote war mit dem Abgang von gut vermieteten Projekten leicht rückläufig. Sie betrug zum 31.03.2011 56,8% gegenüber 57,5% zum Jahresende 2010.

Das Konzernergebnis im 1. Quartal erreichte 11,1 Mio. Euro. Unrealisierte Marktwertänderungen in Höhe von -9,9 Mio. Euro bei den Investment Property und unrealisierte Wertänderungen von rd. -12 Mio. Euro bei den Projektentwicklungen belasteten das Ergebnis weniger stark als im Vorquartal. Positiv beeinflusst wurde das Ergebnis durch unrealisierte Marktwertänderungen im Segment Caverns in Höhe von 7,8 Mio. Euro und zusätzlich von gestiegenen Ertragssteuern i.H.v. 25,1 Mio. Euro durch die nachträgliche Aktivierung von gewerbesteuerlichen Verlustvorträgen. Die Kostenposition der sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnte im 1. Quartal 2011 mit rd. 24 Mio. Euro gegenüber rd. 32 Mio. Euro im 4. Quartal 2010 weiter gesenkt werden.

Die Funds from Operations (FFO I) erreichten mit +6,8 Mio. Euro eine deutliche Steigerung gegenüber dem 4. Quartal 2010 (-0,9 Mio. Euro). Der Net Asset Value unter Berücksichtigung des künftigen Kavernengeschäfts (NAV adjusted) beträgt zum 31.03.2011 9,29 Euro pro Aktie. Der bilanzielle Net Asset Value (NAV) erreichte 7,28 Euro je Aktie und stieg somit um 3,7 % gegenüber dem Vorquartal an. Korrigiert um die Effekte der Kapitalerhöhung im Februar 2011 betrug der Anstieg sogar 14,1 %.