KGAL macht nun auch in Value-Add Immobilien

Neue Marktgegebenheiten erfordern auch ein Umdenken bei ehemals klassischen Core-Investoren. Denn Objekte sind hier Mangelware. KGAL will mit der Gründung einer Unternehmenseinheit nun auch in Value-Add Immobilien investieren.
Zum einen stehen Optimierungs- und Wertsteigerungspotenziale im eigenen Immobilienbestand auf der Agenda. Andererseits widmet sich die neue Einheit auch am Markt angebotener Objekte mit Performance-Potenzialen etwa durch Sanierungs- oder Modernisierungsstaus. Die Ansatzpunkte dafür sind vielfältig: Effizientere Flächennutzung durch optimierte Flächenpläne, Ausschöpfung von Baurechtsreserven, Verbesserung der Gebäudeeffizienz und konsequente Energieoptimierung, höhere Aufenthaltsqualität, Umwidmung, Aufstockung und Nachverdichtung sind nur einige der Erfolg versprechenden Aktionsfelder.

 

Darüber hinaus eröffnet der Gesetzgeber zurzeit mit diversen Programmen und neuen Spielräumen im Baurecht weitere Optionen. Dazu zählt etwa die neue Baugebietskategorie „Urbane Gebiete“, die eine stärkere Durchmischung von Gewerbe- und Wohngebieten erlaubt. Ebenso entstehen neue Ansatzpunkte durch die Lockerung bisheriger stringenter Verordnungen und eine Milderung bremsender baurechtlicher Vorgaben.

 

„Ein Vermietungsgrad von über 98% ist bereits ein signifikanter Beleg für die hohe Qualität des Immobilienbestands der KGAL. Dennoch wollen wir mit Hilfe der neuen strategischen Einheit gezielt alle Register einer weiteren Optimierung Wert beeinflussender Faktoren ziehen – zum Vorteil unserer Mieter und unserer Investoren“, so André Zücker, Geschäftsführer Immobilien der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG.