Lloyd Fonds platziert weniger Eigenkapital

In den ersten drei Quartal hat die Hamburger Lloyd Fonds AG mit 29,4 Mio. Euro Eigenkapital 28,4 Mio. Euro weniger Geld bei Anlegern eingesammelt als im gleichen Vorjahreszeitraum. 7,7 Mio. Euro ist zusätzliche Liquidität für bereits laufende Fonds.

Die Umsatzerlöse des Unternehmens liegen in den ersten 9 Monaten bei 10,5 Mio. Euro. 4,5 Mio. Euro allein im dritten Quartal. Die wiederkehrenden Erlöse liegen bei 7,7 Mio. Euro. Die 16 bisher aufgelösten Fonds führten zu einer substanziellen Vermögensmehrung für die Anleger. Die Fonds haben für die Anleger bei einer durchschnittlichen Laufzeit von knapp vier Jahren einen durchschnittlichen gewichteten Vermögenszuwachs nach Steuern von 9,5 Prozent p.a. erzielt. Bei den laufenden Fonds liegt der bisher realisierte Mittelrückfluss auf Anlegerebene bei 4,2 Prozent pro Jahr bezogen auf das investierte Anlegerkapital.

Im Dezember sollen die Aktionäre über eine Kapitalerhöhung von 15 Mio. Euro abstimmen. Mit dem Emissionserlös sollen Banken bedient werden.