MPC Capital mit positivem operativen Ergebnis im Q1 2012

Hamburg: MPC Capital hat im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2012 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 2,8 Mio. Euro (Q1 2011: 19,0 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis des Vorjahresquartals war maßgeblich durch Sondereffekte aus dem Debt-to-Equity-Swap vom März 2011 beeinflusst. In den ersten 3 Monaten des laufenden Geschäftsjahres investierten Anleger rd. 7,2 Mio. Euro in MPC Capital-Produkte (Q1 2011: 25,2 Mio. Euro). Im Berichtszeitraum wurden keine Kapitalerhöhungen bei Bestandsfonds durchgeführt. Der Umsatz des MPC Capital-Konzerns stieg im 1. Quartal 2012 leicht auf 10,7 Mio. Euro (Q1 2011: 9,3 Mio. Euro). Rund 70% des Umsatzes entfielen dabei auf die wiederkehrenden Erlöse aus dem Fondsmanagement und der Fondsverwaltung. Mit dem fortgeführten Kostensenkungsprogramm konnten die mit dem operativen Geschäft verbundenen Aufwendungen gegenüber dem 1. Quartal des Jahres 2011 noch einmal deutlich um über 9 Mio. Euro gesenkt werden. Gleichwohl sorgten das Finanzergebnis (-2.9 Mio. Euro) sowie der Ergebnisbeitrag der assoziierten Unternehmen (-2.4 Mio. Euro) für ein negatives Konzern-Ergebnis im ersten Quartal 2012 in Höhe von -1,8 Mio. Euro (Q1 2011: -0,6 Mio. Euro).

Schwaches Marktumfeld belastet Platzierung

Vor dem Hintergrund eines schwachen Marktumfeldes hat MPC Capital im Berichtszeitraum keinen neuen Publikumsfonds initiiert sondern sich auf den Vertrieb bestehender sachwertbasierter Kapitalanlagen wie dem MPC Deutschland 10 und dem MPC Deutschland 11 konzentriert. Der MPC Deutschland 10 – mit Bürogebäuden in Süddeutschland und der Siemens AG als Mieter – konnte zwischenzeitlich voll platziert werden. Der MPC Deutschland 11 befindet sich in der Platzierung und investiert an vier Universitätsstandorten in Deutschland in das Wachstumssegment „Studentisches Wohnen“.

Für das Gesamtjahr 2012 geht MPC Capital von einem anhaltend schwierigen Platzierungsumfeld aus. Das Unternehmen erwartet aufgrund der optimierten Kostenbasis für das Jahr 2012 ­– ohne Einmal- und Sondereffekte – ein in etwa ausgeglichenes operatives Ergebnis.