Neue Vonovia Zentrale feiert Richtfest

Der Bau der neuen Vonovia Unternehmenszentrale geht zügig voran. Am Freitag feierten rund 800 Mitarbeiter und Gäste das Richtfest. Unter den Anwesenden waren auch Bundesbauministerin Barbara Hendricks, Bundestagspräsident Norbert Lammert und der Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Das Richtfest bot die Gelegenheit, einen umfassenden Überblick von der zukünftigen Gestaltung der neuen Zentrale zu bekommen.

Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit, lobte in ihrem Grußwort vor allem die nachhaltige Unternehmensstrategie: „Das serielle Bauen, das hier zum Einsatz kommt, ist ein hoch aktuelles baupolitisches Thema. Es gehört zu den Lösungsansätzen, mit dem wir die Herausforderungen auf den Wohnungsmärkten in Deutschland meistern wollen.“ Zuvor hatte die Ministerin das erste serielle Punkthaus in Bochum, Pilotprojekt der Neubau-Strategie bei Vonovia, besucht.

In seiner Begrüßung positionierte sich Rolf Buch, Vorsitzender des Vorstands, klar zum Standort: „Unsere neue Zentrale zeigt deutlich: Hier in Bochum sind wir Zuhause. Und hier wollen wir auch bleiben. Auf der Baustelle wurde in den letzten Monat viel geleistet. Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten.“

 „Wir freuen uns über die Entscheidung von Vonovia, in Bochum zu bleiben. Dass nun die Zentrale weiter Form annimmt, steigert die Vorfreude auf das fertige Gebäude.“, sagte Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum.

Das Gebäude, das in H-Form und in serieller Bauweise errichtet wird, bietet Platz für rund 1000 Arbeitsplätze in einer modernen Arbeitsatmosphäre. Erste Eindrücke dazu gab es im Rahmen einer Ausstellung auf dem Festgelände.

Besonders beeindruckt waren die Gäste vom schnellen Baufortschritt an der Wasserstraße. Insgesamt wird das neue Bürogebäude aus rund  1200 Elementen gefertigt, die in einem Werk in Hamm vorproduziert und auf der Baustelle zusammengesetzt wurden.