PATRIZIA öffnet Kerngeschäft für institutionelle Investoren

Augsburg: Die Patrizia Immobilien AG legt gemeinsam mit einem institutionellen Investor einen Wohnimmobilienfonds auf, der in eine Kombination in Bestands- und Revitalisierungsobjekte sowie Projektentwicklungen investiert. Mit dem PATRIZIA Wohnmodul I öffnet Patrizia ihr Kerngeschäft, da der Fonds die gesamte Wertschöpfungskompetenz der Patrizia abdeckt. Neben dem Ankauf, dem Asset- und Property Management ist als „Exit-Strategie“ der Blockverkauf genauso vorgesehen wie der Einzelverkauf im Wege der Wohnungsprivatisierung. Partner für diesen Fonds ist eine namhafte Pensionskasse, die ein Startvolumen von 100 Mio. Euro Eigenkapital zugesagt hat. Die Patrizia selbst ist ebenfalls mit einem nennenswerten Betrag am Wohnmodul I beteiligt. Die ersten Investments für den neuen Fonds wurden schon getätigt.

Die Besonderheit an dem Fonds: Zum einen können Projektentwicklungen und Revitalisierungsbestände gekauft werden, zum anderen dürfen Wohnungen auch schon während der Investmentphase veräußert werden – sei es im Wege des Block- oder Einzelverkaufs. Für den Co-Investor hat dies den Vorteil, dass er Wohnimmobilien erwerben kann, die eine bessere Renditeerwartung versprechen. Für den Anleger sind die Deckungsstockfähigkeit seines Investments und die Anrechnung auf die Immobilienquote sichergestellt. Zudem lässt sich – bei entsprechenden Marktgegebenheiten – die Gesamtrentabilität durch realisierte Wertsteigerungen beim Verkauf verbessern. Über die Laufzeit des Fonds strebt das Wohnmodul eine Gesamtrendite an, die etwa 50% über der von klassischen Core-Wohnimmobilienfonds liegt.