publity nach vorläufigen Zahlen 2017 mit 11,2 Mio. Euro Jahresüberschuss und positivem Ausblick

Leipzig: Der Vorstand der publity AG vermeldet erste vorläufige, noch ungeprüfte Rahmendaten für das Geschäftsjahr 2017. Die Berichtsperiode war dabei geprägt durch die unerwartete Verschiebung von Objektverkäufen sowie die markbedingt verlangsamte Geschwindigkeit im Objektankauf für Kunden. Umsatz und Ergebnis lagen dementsprechend unter den ursprünglichen Erwartungen. Durch das geringere Wachstum im Bereich Asset under Management sowie durch die Verschiebung der geplanten Objektverkäufe fiel der Gewinn um mehr als 12 Mio. Euro niedriger aus als erwartet. Dennoch hat publity das Geschäftsjahr insgesamt deutlich positiv abgeschlossen und das zuletzt avisierte Gewinnniveau (vgl. Ad hoc vom 31.01.2018) erreicht.

Der Vorstand geht aufgrund der aktuellen Verhandlungssituation mit Marktteilnehmern davon aus, dass die geplanten Objektveräußerungen im Volumen von ca. 280 Mio. Euro in den kommenden Monaten realisiert werden können und erwartet entsprechend deutlich steigende Gewinne im laufenden Jahr.

Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr lag nach vorläufigen Zahlen nach HGB Bilanzierung bei rund 25,6 Mio. Euro im Vergleich zu 41,6 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich demnach auf 14,8 Mio. Euro nach 35,5 Mio. Euro im Vorjahr. Beim Jahresüberschuss wurde 2017 ein Gewinn von 11,2 Mio. Euro erzielt verglichen mit 23,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie bezifferte sich entsprechend auf 1,87 Euro nach 3,89 Euro in der Vorperiode. Die Assets under Management lagen zum Jahresultimo 2017 bei gut 4,6 Mrd. Euro nach 3,0 Mrd. Euro ein Jahr zuvor.

Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet publity eine Steigerung des Gewinns nach Steuern auf 15 – 20 Mio. Euro. In dieser Prognose ist aus Vorsichtsgründen keine Steigerung der Assets under Management enthalten.

Thomas Olek, CEO der publity AG: „Selbstverständlich sind wir – trotz 11,2 Mio. Euro Gewinn nach Steuern – mit der Entwicklung im Jahr 2017 nicht zufrieden. Auf der anderen Seite sind wir als Asset Manager im Sinne unserer Kunden auch nicht bereit, aus kurzfristigen Erwägungen Abstriche bei den Preis- und Renditeerwartungen beim An- und Verkauf von Immobilien zu machen. Deshalb haben einige Entwicklungen länger als erwartet und über den Berichtszeitraum hinaus gedauert. Ich kann unseren Aktionären versichern, dass wir auf Basis der aktuellen Situation mit Hochdruck an der Umsetzung der Ziele für das Jahr 2018 arbeiten.“