Sanierungsstart der Heiligendammer „Villa Möwe“

Heiligendamm: Jetzt beginnt die Entwicklungs-Compagnie Heiligendamm (ECH) mit der dritten „Perle“ der Perlenkette, der „Villa Möwe“. Die ECH bringt das historische Logierhaus von 1855 nach modernsten Methoden auf den neuesten Stand der Technik – und zwar originalgetreu und denkmalgerecht. Dabei entstehen in der Strandvilla, die bewusst Anleihen an der alpenländischen Architektur nimmt, sechs exklusive Eigentumswohnungen von 120 bis 135 qm Größe sowie sechs Gästestudios, die höchsten Ansprüchen genügen. Ein Stück Alpenland am Ostseestrand – natürlich mit direktem Blick aufs Meer.

Villa Möwe - Copyright ECH

Villa Möwe – Copyright ECH

„Wie schon das Nachbarhaus, die ´Villa Greif´, so sanieren wir auch die `Villa Möwe´ im Bestand. Das erfordert viel Akribie, Maßarbeit und Handwerkskunst“, erläutert ECH-Geschäftsführer Heiner Zimmermann. Soweit alles nach Plan verläuft, sind Rohbau-, Dach- und Kellerarbeiten im August 2018 abgeschlossen; die schlüsselfertige Übergabe an die neuen Bewohner ist für März 2019 vorgesehen.

Zur Geschichte der „Villa Möwe“

Staunen werden viele Beobachter u.a. wegen der Anleihen an die alpenländische Architektur direkt an der Ostseeküste, die die Menschen schon Mitte des 19. Jahrhunderts überrascht wie begeistert hat. Sie geht auf Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin zurück, der sich Vielfalt wünschte, als er die Logierhäuser errichten ließ.