Stadt Dresden erwägt Klage gegen Gagfah-Töchter

Die Stadt Dresden hat die GAGFAH S.A. heute darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Stadt Dresden die Einreichung einer Klage gegen bestimmte Tochtergesellschaften der GAGFAH S.A. erwägt. Die von der Stadt in Erwägung gezogene Klage bezieht sich auf angebliche Verletzungen bestimmter Verpflichtungen, die sich aus dem im Jahr 2006 mit der Stadt Dresden eingegangenen Privatisierungsvertrag ergeben, aufgrund dessen eine Tochtergesellschaft der GAGFAH S.A. die WOBA-Gesellschaften in Dresden erworben hat. Die Stadt Dresden hat noch keine abschließende Entscheidung über die Erhebung einer Klage getroffen, und eine solche Entscheidung würde einen gesonderten Beschluss des Stadtrats erfordern. Die Stadt Dresden hat keinen konkreten Betrag in Bezug auf mögliche Ansprüche genannt, aber angedeutet, dass die Forderungen wesentlich sein können. Die GAGFAH GROUP ist überzeugt, dass sie die Verpflichtungen aus dem Privatisierungsvertrag eingehalten hat, und ist der Auffassung, dass ihr Verständnis des Kaufvertrags richtig ist. Sie wird sich demzufolge gegen derartige Forderungen verteidigen.