Wind Infrastructure I – Erster Windpark geht ans Netz

Der „Wind Infrastructure I“ der Frankfurter Fondsgesellschaft First Private meldet die Vollinvesition. Der Fonds ist für institutionelle Investoren konzipiert und ist in europäische Windparks investiert. Der Windpark Flensburg-Handewitt geht derzeit mit 12,3 Megawatt Leistung ans Netz. Der Park besteht aus zwei 180 Meter hohen Anlagen. Angekauft wurde Ende Juni ein Windpark mit sieben 2,75 Megawatt inm niedersächsischen Uthlede zwischen Bremen und Bremerhaven. Er soll Mitte Dezember 2014 ans Netz gehen. Der „Wind Infrastructure I“ ist eine Spezialfondslösung nach Luxemburger Recht, die sicherungsvermögens- und Master-KAG-fähig ist. Damit erfüllt das Investment‐Vehikel die regulatorischen Voraussetzungen fast aller institutionellen Anleger. Der Fonds investiert direkt und ausschließlich in Onshore-Windkraftanlagen in der Europäischen Union, mindestens die Hälfte soll dabei in Deutschland erworben werden. Fonds-in-Fonds-Strukturen wurden bewusst ausgeschlossen. Zusätzlich diversifiziert der Fonds nach Bauträgern, Betreibergesellschaften, technischer Ausstattung sowie Anlagentyp. Der Zielertrag des „Wind Infrastructure I“ liegt nach Abzug aller Kosten bei circa sechs Prozent pro Jahr über 20 Jahre.

Windanlagen in Handewitt (1)

Windanlagen in Handewitt (1)