„Der Fondsbrief“ Nr. 235

Der Fondsbrief Nr 235

 

  • Auswahl. Bis zum Jahresende wollen die Emissionshäuser nach einer Umfrage der Dextro Group geschlossene Publikumsfonds im Volumen von 3,4 Milliarden Euro bringen. Eine gute Nachricht, kommentiert Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi im Editorial. S. 1)

     

  • Beton-Sparschwein. Deutsche Finance vertreibt den ersten regulierten Ansparfonds. Er investiert das Kapital seiner Zeichner in ein Portfolio aus institutionellen Zielfonds. Die relativ hohen Kosten erklärt das Management mit einem aufwendigen Auswahlverfahren. (S. 2)

     

  • Sanierungsobjekte. Gewohnt wird immer, oder wie? Primus Valor sucht für seinen regulierten Fonds Wohnungen mit Verbesserungspotenzial. Stephanie von Keudell hat sich das Angebot näher angeschaut. (S. 5)

     

  • Afrika-Report. Mit wirtschaftlichem Wachstum und der demographischen Entwicklung argumentieren Investoren in afrikanische Immobilienmärkte. Ein Ergebnis der aktuellen Untersuchung von Knight Frank. Ohne Zweifel stellt der Geschäftsabschluss jedoch eine große Herausforderung dar. (S. 9)

     

  • B-Standorte. Die Nachfrage überschwemmt schwächere Märkte. Auch hier sinken die Renditen, hat Catella Research festgestellt. Trotzdem nehmen sich nur die wenigsten Investoren eine Auszeit. (S. 12)

     

  • Doppel-Pech. Wer auf ein Schneeballsystem hereingefallen ist, wird zweifach bestraft. Der Fiskus fordert Steuern auf Scheingewinne. Ein Urteil des Bundesfinanzhofs erläutert Rechtsanwältin und Wirtschaftsjournalistin Ruth Bohnenkamp.(S. 17)

     

  • Abgeblitzt. Damit hatte Lloyd-Fonds-Chef Torsten Teichert nicht gerechnet. Anleger der Schiffsfonds lehnten die Pläne ab, die Schiffe in die AG zu überführen. Vor allem die Zeichner von Tankerfonds weigerten sich, weil sie sich eine anhaltende Erholung der Märkte versprechen. (S. 19)

     

  • Tiefpunkt. Die Rendite von Spitzenobjekten der Kategorie Einzelhandelsobjekte hat ein historisches Niedrig-Niveau erreicht. Im Schnitt liegt sie nach Berechnungen von BNP Paribas Real Estate bei 3,83 Prozent. Trotzdem kaufen Investoren weiterhin Supermärkte, Fachmarktzentren und Geschäftshäuser. (S. 20)