Artikel von Susanne Osadnik



Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 115

In Hamburg weiß inzwischen jeder, der „irgend was mit Immobilien“ zu tun hat, wer René Benko ist. Immerhin gehört dem Österreicher schon einiges in der Hansestadt: die
Gänsemark-Passage, die Karstadt-Immobilien, Teile der Alsterarkaden – und dann baut der Immobilien-Mogul auch noch den Elbtower. Ob er ihn auch fertigstellen wird?


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 114

Liebe Leserinnen und Leser, in Bremen wird im Mai gewählt – und es dürfte interessant werden, ob das alte Bündnis auch das neue sein wird. Zurzeit regieren Rot-Grün-Rot in der Hansestadt, und nach jüngsten Umfragen würde es auch wieder locker für eine solche Konstellation reichen: Zusammen kämen sie auf 55,4 Prozent.


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 113

Car-Sharing ist Teil der neuen Mobilitätspolitik, die den Verkehr in den Städten und damit die CO2-Belastung reduzieren soll. Autos raus! Das gilt auch in Hamburg. Wenige Parkplätze und überfüllte Parkhäuser zu horrenden Preisen – das alles sind Maßnahmen, um die Hamburger freundlich, aber bestimmt auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu verweisen.


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 112

In Zeiten wie diesen kann man leicht den Überblick für das Wesentliche verlieren: Kaum scheint eine Krise überwunden, droht schon die nächste. Dazu kommen die wirklichen Katastrophen, wie die Erdbeben in der Türkei und in Nordsyrien. Bei mehr als 40.000 Toten, deren Zahl noch weiter steigen dürfte, sowie Hunderttausenden, die obdachlos sein werden, erscheinen die Probleme hierzulande nahezu lächerlich. Und vor allem: Vieles könnte man bei uns relativ leicht in den Griff bekommen. Etwa die Obdachlosigkeit.



Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 111

Seit Tagen dominiert die Räumung des einstigen Dorfs Lützerath sämtliche Medien. Zusätzlicher Braunkohleabbau in Zeiten des Klimawandels erscheint für viele Menschen unerträglich zu sein. Energiekrise hin oder her. Als immer noch überzeugte Demokratin kann ich mit den entsprechenden Demonstrationen leben – wenn auch nicht mit den kalkuliert provozierten Eskalationen.


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 110

Das Jahr geht zu Ende und in Hamburg werden die Weichen für die Zukunft gestellt: Dorothee Stapelfeldt geht. Und zwar schneller als vermutet. Seit drei Wochen steht fest: Die Stadtentwicklungssenatorin räumt das Feld und beendet ihre politische Karriere. In der kommenden Woche wird sie offiziell verabschiedet – und macht den Weg frei für Karin Pein, die IBA-Chefin, die ihre Arbeit fortsetzen soll.


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 109

Knapp einen Monat nach den Landtagswahlen in Niedersachsen steht die neue Regierung. Das ging schnell und soll wohl auch ein Zeichen setzen: Wir verplempern keine Zeit, die wir ohnehin nicht haben und müssen uns auch nicht zusammenraufen, weil wir grundsätzlich in den meisten Eckpunkten unserer künftigen gemeinsamen Regierungsarbeit übereinstimmen.


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 108

In meiner ersten Studentenbude in Göttingen gehörten Eisblumen zum traditionellen Winter-Schmuck an den Fenstern. Und wenn der Boiler leer war, gab es auch nur noch eine kalte Dusche. Glück hatte, wer morgens als Erster aufgestanden war, weil eine 8-Uhr-Vorlesung den vorzeitigen Tagesbeginn einläutete.


Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 107

Nach Schleswig-Holstein muss sich das zweite norddeutsche Bundesland am 9. Oktober entscheiden, wie es künftig regiert werden will. Zurzeit liegt die SPD in Niedersachsen mit rund 31 Prozent der Wählerstimmen vor ihrem Koalitionspartner, der CDU, die aber mit 27 Prozent potenzieller Stimmen nicht so weit entfernt ist. Die Grünen würden nach jüngster Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap auf 19 Prozent kommen, die FDP auf sechs Prozent und die AfD auf sieben Prozent.