Jamestown will Fondsimmobilien beim Fonds 25 veräußern

Jamestown, Marktführer für geschlossene US-Immobilienfonds, hat den über 12.000 Anlegern des Fonds Jamestown 25 den Verkauf der drei Fondsimmobilien vorgeschlagen. Die von Jamestown erwarteten Verkaufspreise führen zu einem Verkaufsergebnis vor Steuern für die Anleger von mindestens 160 Prozent des investierten Eigenkapitals von 384 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus realisieren die Anleger Vermietungsausschüttungen von 55,8 Prozent der Einlage seit Auflegung des Fonds Anfang Mai 2004. Der Gesamtrückfluss für die Anleger während der Laufzeit würde sich somit auf rund 216 Prozent belaufen. „Das geringe Angebot an sehr gut vermieteten Top-Immobilien in den USA und die aktuell hohe Nachfrage hiernach sprechen aus Jamestown-Sicht für eine Gewinnrealisierung zum jetzigen Zeitpunkt“, kommentiert Jamestown-Chef Christoph Kahl. Jamestown erwartet, bis Mitte 2011 die Verkäufe abzuschließen und die Verkaufserlöse an die Anleger auszuzahlen.

Größtes Fondsobjekt ist das mit 270.000 qm Mietflächen viertgrößte Bürogebäude von New York, 111 Eighth Avenue im Stadtteil Chelsea, das langfristig an eine Vielzahl erstklassiger Unternehmen vermietet ist. Mit einem Mietanteil von 17 Prozent ist Google der größte Mieter mit einem Vertrag bis 2021. Zusammen mit den Joint-Venture-Partnern dieses Objektes, der lokalen Immobilienfirma Taconic und einem New Yorker Pensionsfonds, hat Jamestown Einigung mit einem Kaufinteressenten erzielt. Die weiteren zum Verkauf stehenden Fondsimmobilien sind ein Büroobjekt in Atlanta und eine gemischt genutzte Immobilie in San Francisco. „Der bisherige Verkaufsprozess stimmt uns so zuversichtlich, dass wir die gesellschaftsvertraglich notwendige Abstimmung unter den Anlegern eingeleitet haben“, kommentiert der für das Fondsmanagement zuständige Jamestown-Geschäftsführer Dr. Jürgen Gerber. Als Mindestverkaufspreise werden 1,75 Milliarden Dollar für 111 Eighth Avenue (einschließlich vertragsgemäßer Anteile für Joint-Venture-Partner), 75 Millionen Dollar für das Gebäude in Atlanta und 180 Millionen Dollar für die Immobilie in San Francisco zur Abstimmung gestellt. Diese Mindestverkaufspreise führen insgesamt zu dem genannten Verkaufsergebnis von 160 Prozent des in Dollar investierten Eigenkapitals.