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Erfahren Sie alle Neuigkeiten und Hintergründe aus der Handelsszene. Der Report von Chefredakteurin Dr. Ruth Vierbuchen beschäftigt sich mit den Einzelhandelsimmobilien unter den verschiedenen Blick-winkeln von Immobilienwirtschaft, Einzelhandel sowie der kommunalen Stadtentwicklung. Interviews, aktuelle News, Informationen über Deals, Kooperationen, Personen und Veranstaltungen runden das Informationsangebot jeder Ausgabe ab.
Online-Handel – Händler mit stationärer DNA holen auf: Der Online-Handel hat 2020 und 2021 von den Beschränkungen im stationären Einzelhandel fraglos profitiert und Rekordwerte eingefahren. Der starke Umsatzeinbruch im stationären Modehandel gegenüber 2019 verdeutlicht die Folgen anschaulich. Umso stärker fällt ins Gewicht, dass die Online-Anbieter mit stationärer DNA laut Online Monitor im Jahr 2021 mindestens ebenso stark gewachsen sind, wie die Online-Marktplätze. Das belegt, wie wichtig eine Multi- respektive eine Omnichannel-Strategie heute ist.
Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Bremsspuren nach dem beschwingten Start ins Jahr 2022 ohne die Corona-Beschränkungen von 2021 waren im zweiten Quartal unübersehbar. Im Gewerbeimmobilienmarkt hat sich das Transaktionsvolumen fast halbiert und auch im Markt für Handelsimmobilien wurde weniger investiert – auch wenn der Rückgang geringer war.
Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Irritationen in der Realwirtschaft und insbesondere im Energiebereich sowie die rasant steigenden Bauzinsen kommen auch immer mehr im Immobilienmarkt an. So registriert der Immobilienberater Savills einen regelrechten „Zinsschock“, was nicht verwundern kann, da die extrem niedrigen Zinsen zuletzt der einzige Treiber für den langanhaltenden Boom in Teilen des deutschen – und des europäischen – Immobilienmarktes waren. Zum Teil drastische Übertreibungen vor allem in den gefragten Segmenten wie Wohnimmobilien sind dann unausweichlich, so dass eine Marktberuhigung auch eine positive Seite hat.
Editorial von Ruth Vierbuchen: Nun hat sich die Europäische Zentralbank (EZB) doch noch in Richtung Straffung ihrer lockeren Geldpolitik bewegt. Allerdings geht sie auch dabei gemächlich vor. Das Anleihekaufprogramm wird Ende Juni eingestellt. Aber die 4,4 Bio. Euro, die die Notenbank dadurch in den Markt der Eurozone gepumpt hat, bleiben im Markt, denn das Geld für auslaufende Anleihen wird wieder in Anleihen reinvestiert. Damit hofft die EZB offenbar, den Markt für Staatsanleihen stabilisieren zu können, zumal sie angekündigt hat, dass sie bei Verwerfungen mit neuen Hilfsprogrammen intervenieren wird.
Editorial von Ruth Vierbuchen: Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Begriff von der Zeitenwende – beispielsweise mit Blick auf die Einstellung der Bundesregierung zum Militär und zur Aufrüstung – bereits vor geraumer Zeit in den Mund genommen. Schaut man auf die geopolitischen Veränderungen mit Blick auf die Dauer des Ukraine-Kriegs und die Veränderungen unter Staatspräsident Xi Jingping im Exportland China, dann wird deutlich, dass die Welt mit großen Umwälzungen konfrontiert ist.
Liebe Leser,
die Zinswende ist offensichtlich vollzogen, auch ohne dass sich die Europäische Zentralbank (EZB) und ihre Präsidentin Christine Lagarde bisher in Richtung Zinsanhebung bewegt haben. Der Druck durch die hohen Inflationsraten und zuletzt die Erhöhung des Leitzinses um 0,5 Prozentpunkte durch die US-Notenbank Federal Reserve Anfang Mai schaffen Fakten. In Großbritannien diskutieren Experten sogar darüber, ob der Leitzins in Schritten bis auf 4% und mehr erhöht werden müsste. Selbst beim Thema negativer Einlagenzins von -0,5% gehen Banken voraus und kündigen bereits an, dass sie die Negativzinsen für fast alle Kunden abschaffen wollen, weil sie wohl bald mit einem entsprechenden Schritt der EZB rechnen.
Editorial von Ruth Vierbuchen: Als Folge des Ukraine-Krieges ist das GfK-Konsumklima auf einen historischen Tiefststand gesunken, unter das Rekordtief vom Frühjahr 2020, als der Corona-Ausbruch Gesellschaft und Wirtschaft in den Stillstand zwang. Nach zehn Jahren Daueraufschwung, befeuert durch eine zu lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), ist der Ukraine-Krieg das zweite Ereignis in kurzer Folge, wodurch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grundfesten erschüttert werden. Hinzu kommt eine Inflationsrate von über 7%, die die Kaufkraft der Bundesbürger frisst
Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich – wie zu befürchten war – bei ihrer jüngsten Rats-Sitzung kaum bewegt. Nur so viel: Die Nettoankäufe von Staats- und Unternehmensleihen im Rahmen des APP werden im Laufe des dritten Quartals eingestellt. Allerdings wird das Geld für fällige Anleihen wieder reinvestiert, so dass die Geldmenge im Euroraum unverändert hoch bleibt, was wiederum die Inflation antreibt. Mit ihrer Maßnahme will die EZB „günstige Liquiditätsbedingungen“ sicherstellen, so dass sich die Euro-Staaten auch weiterhin günstig finanzieren können – sei es, um Programme zur Abfederung der Pandemiefolgen oder steigende Energiepreise zu finanzieren.
Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Inflationsrate steigt weiter. Eine Rate von 7,3% berechnete das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Zahlen für den März. Und die Inflationsrate in der Eurozone lag laut Eurostat bei 7,5%. Überraschend sind diese Werte nicht, nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert ist, die Energiepreise explodieren und sich die Lieferprobleme drastisch verschärfen. Erstaunlich ist die defensive Haltung der Europäischen Zentralbank (EZB). (Seite 1)
Editorial von Ruth Vierbuchen: Nach einer Inflationsrate von 5,8% für die Euro-Zone im Februar hat die europäische Statistikbehörde Eurostat die Zahl nochmals auf 5,9% nach oben korrigiert. Dass die Inflationsrate nach den Preissprüngen im März noch höher ausfallen wird, dürfte inzwischen klar sein. Selbst die Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) halten eine Inflationsrate von 7,1% im gesamten Jahr 2022 nun für möglich. (Seite 1)
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