Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr 124
- Der schiefe Turm von Hamburg: Der Elbtower entwickelt sich zu einem noch größeren Desaster als die Projektentwicklung der Elbphilharmonie, die immerhin irgendwann fertig gestellt wurde. (Seite 2)
- „Die Talsohle ist durchschritten…“: Das Interesse an Neubauwohnungen steigt wieder – wenn auch nur von Seiten kapitalstarker Interessenten. Denn die Preise sind nach wie vor konstant. Allerdings zeigen sich Anbieter durchaus verhandlungsbereit. (Seite 4
- Außenalster bleibt teuerstes Pflaster: Trotz großem Wohnraumbedarf sind Nachfrage und Kaufpreise für Eigentumswohnungen in Hamburg eingebrochen. Der Durchschnittspreis liegt dennoch bei mehr als 11.000 Euro pro Quadratmeter. Zurzeit entstehen primär Projekte in kleineren und mittleren Größenordnungen. (Seite 6)
- Behutsam revitalisieren, beherzt anpacken: Mit dem „Quartier Wandsbek Markt” startet Union Investment eines der derzeit größten privat finanzierten Transformationsprojekte Hamburgs. Das alte Karstadt-Parkhaus wird abgerissen. Die Kaufhäuser am Standort bleiben erhalten und werden zentraler Ausgangspunkt für ein neues lebendiges. (Seite 8)
- Wo es noch Wohnungen gibt, will niemand hin: Große Wohnungen finden in Hamburg seltener Mieter. Steigende Nebenkosten dämpfen die Nachfrage nach solchen Objekten. Was bleibt: Die Mehrzahl der Mietinteressenten will in den angesagten Stadtteilen wohnen. (Seite 10)
- Schwach ist hier gar nichts! Im Bremer Stadtteil Schwachhausen wächst ein hochwertiges Neubau-Ensemble in die Höhe – dank eines Zeitplans, der eingehalten wurde. Zum Jahresende sollen die Eigentumswohnungen bezugsfertig sein. (Seite 12)
- Das Ding mit dem „ooooo“! Das bereits fünfte Stay Kooook in Deutschland soll in diesem Jahr in der Bremer Altstadt entstehen. Die junge Serviced Apartment-Marke gehört zur Schweizer SV Group. (Seite 13)
- Größere Flächen, längere Mietverträge: Der Hamburger Shopping-Center-Betreiber ECE Marketplaces hat im vergangenen Jahr die Zahl seiner Mietverträge um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern können. Gute Nachrichten für den stationären Handel. (Seite 14)
- Die neue Welt von Karl und Karo: Die Bauarbeiten am gigantischen Westfield Hamburg-Überseequartier neigen sich dem Ende zu. Bald soll es ein Ort des Wohnens, Arbeitens und der Freizeit sein. Dazu gehören auch Shopping und Gastronomie. Die Vermietungsquote liegt laut Investor bereits bei rund 90 Prozent. (Seite 15)
- Gesundheitskiosk in Einkaufsmeile: Medizinische Beratung gibt es jetzt auch im Shopping Center. In Hamburg macht die „Marktplatz Galerie“ in Bramfeld den Anfang. (Seite 17)
- Absturz in Hannover: Der Flächenumsatz ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seit 2006 gesunken. Gleichzeitig sorgte der Wettbewerb um Topflächen für einen deutlichen Anstieg der Bürospitzenmieten. (Seite 19)