Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr. 130

Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden Nr 130

  • Mietbelastungsquoten erreichen neuen Höchststand: Der rasche Zinsanstieg seit Sommer 2022 hat zu einer Entkoppelung der Preisentwicklung von Mieten und Wohneigentum geführt. Während die Preise für Wohneigentum zum Teil deutlich rückläufig waren und sich allmählich stabilisieren, steigen die Mieten aufgrund der hohen Nachfrage und des knappen Angebots weiter an, so Wüest Partner. (Seite 2)
  • Schicke Altbauwohnung? Nein danke! In Hamburg nimmt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Häusern weiter zurück. Die Mehrheit der IVD-Mitgliedsunternehmen melden sinkende Kaufpreise. (Seite 3)
  • Hamburg vor Bayern: Zwischen Elbe und Alster sollte man möglichst ohne Auto auskommen – oder nur herumfahren. Wer dauerhaft parken muss, zahlt hier mehr als anderswo in der Republik. (Seite 4)
  • Mehr Anfragen für kleine Einheiten in etablierten Lagen: An Elbe und Alster läuft der Verkauf von Neubau-Eigentumswohnungen noch nicht wieder richtig rund. Für Bauvorhaben jenseits der beliebten Stadtteile gibt es wenige Interessenten, da sie sich die Finanzierungsbelastung für diese Projekte aufgrund der Zinssteigerung kaum noch leisten können. (Seite 5)
  • Kaufpreisniveau passt sich den Marktverhältnissen an: Käufer von Eigentumswohnungen wollen eine detaillierte Begründung des Kaufpreises mit Blick auf die Ausstattungsqualität und Energieeffizienz. Auch die Höhe des Hausgeldes sowie künftige Sonderumlagen spielen eine stärkere Rolle bei der Objektauswahl. (Seite 8)
  • Industriegeschichte plus neue Architektur: Die Überseeinsel GmbH ist die zukünftige Entwicklerin und Eigentümerin des Hachez-Areals in Bremens Neustadt. Entstehen soll ein Quartier, das Wohnen, Arbeiten und kulturelles Leben in der Innenstadt miteinander verbindet. (Seite 9)
  • „Rostocks schönstes Kaufhaus“: Nach sechs Jahren des Leerstands ist das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wieder zum „Schmuckkästchen“ der Innenstadt geworden. (Seite 10)
  • Altersgerechtes Wohnen bleibt ein Kassenschlager: Der Entwickler und Vermarkter von Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien Carestone wächst. Mit bisher rund 500 verkauften Einheiten sowie 12 geplanten Baustarts und Fertigstellungen in diesem Jahr, bestätigt der Pflegeimmobilienspezialist den Kurs der vergangenen Jahre. (Seite 11)
  • Hamburgs Investmentmarkt: Verhaltene Bewegung. (Seite 12)