Der Immobilienbrief Nr. 455 mit Köln

Der Immobilienbrief Nr 455

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit dem Klimaschutz, der bösen Landwirtschaft, der segelnden Greta und dem wirksamsten Klimaschutz, bei dem wir alle mitmachen können. Sie werden überrascht sein. Metzgersprüche im Medienwettbewerb zu Steuerhinterziehung ist weiteres Thema. Wichtig ist aber: Die Rezessionssehnsucht der Deutschen wird befriedigt. Nur noch ein kleines Minus und wir können endlich wieder im neuen Aufschwung ohne Sorgen weitermachen wie bisher. Baugeld gibt es in Dänemark jetzt umsonst. In Deutschland steht die „Null“ vorne. Zeiten für den schönsten Sozialbau aller Zeiten. Versteht die Politik sich selbst nicht mehr? Und noch jemand versteht da was nicht. Ein kleiner Blick in die Watchlist. (S. 1)

  • Starker Anstieg von Wohninvestment-Volumina in Europa: Das Niveau der institutionellen Investitionen in den europäischen Wohninvestmentmarkt zeigt lt. JLL 2018 einen bemerkenswerten Anstieg gegenüber dem Vorjahr auf. (Rohmert, S. 3)
  • Generali-Immobilien für 2 Mrd. Euro zum Verkauf? Wie wir aus dem Markt hörten, steht der Versicherungsbestand von Generali Deutschland im kolportierten Wert von ca. 2 Mrd. Euro zum Verkauf. (Rohmert, S. 5)
  • DIW sieht die Signale für Deutschland auf „gelb“: Um die Gefahren des Aufziehens einer Immobilienpreisblase in Deutschland drastisch zu machen, bemüht das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) die bewährten Ampelfarben. (S. 8)
  • Wohnungsbestand stieg 2018: Das Statistische Bundesamt lieferte letzte Woche die Zahlen zu unserer kritischen Einschätzung der letzten Wochen, die die Berichterstattungen über deutsche „Wohnungsnot“ relativierten. (Rohmert, S. 9)
  • JLL sieht Prime Office 12 Monats-Performance noch bei 6,4%: Traditionell weist „Der Immobilienbrief“ auf die Interpretationsrisiken des JLL Performance Indikators VICTOR Prime Office hin. (Rohmert, S. 11)
  • Entwicklung der B-Büromärkte rückläufig: Interessant an der traditionell späten Berichterstattung der DIP – Deutsche Immobilien- Partner sind vor allem die B-Standorte, die die großen Maklerhäuser nicht erfassen. (Götza, S. 12)
  • Investments in Gesundheitsimmobilien sacken um 52% ab: Gesundheitsimmobilien verzeichneten im 1. Hj. 2019 einen Rückgang um -52% im 12-Monatsvergleich. (S. 14)
  • Mikrowohnen liegt im Trend: Studentisches Wohnen für Senioren gewinnt an Bedeutung. (Götza, S. 14)
  • Logistikmarkt Ruhrgebiet mit Top-Performance im 1. Halbjahr: Nach einer Analyse von BNP Paribas Real Estate steht der Lager- und Logistikflächenmarkt Ruhrgebiet  weiterhin an der Spitze der attraktivsten Logistikregionen. (Götza, S. 15)
  • BVT verkauft Apartmentanlage des BVT Residential USA 9 in Boston: Nach Fondsbeendigung über 15% p.a. Rendite für die Spezial-AIF Anleger. (S. 16)
  • DIC Asset AG mit signifikanter Ergebnisverbesserung: „Der Immobilienbrief“ hatte nach dem Erwerb der GEG German Estate Group ein Background-Gespräch mit Sonja Wärntges, CEO DIC Asset AG, geführt. (S. 17)
  • Aus unserer Medienkooperation mit „immobilien intern“: Welche Länder folgen dem Bayern-Modell bei der Grundsteuer? (S. 17)
  • Paris – alles, was Sie wollen: Romantik, Tourismus und Renditen. (Krebs, S. 19)
  • Spekulation verhindert Wohnungsbau: Bei Diskussionen über Wohnungsknappheit wird darauf hingewiesen, dass die Ursachen hierfür vor allem in angebotsseitigen Restriktionen zu suchen sind. (Vornholz, S. 20)
  • Wohlstand in den Städten braucht vier starke Säulen: Begrenzter Raum und hohes Mietniveau müssen durch Vernetzung ausgeglichen werden. (Abel, S. 22)
  • Unheilvolle Allianz von Politik und EZB: Das nun schon mehr als eine Dekade währende geldpolitische Experiment die Finanzkrise und später dann die Euro-Schuldenkrise mit einer „Geldflutung“ zu bekämpfen, hat zu einer faktischen Abschaffung des Zinses als Risikoprämie geführt. (Ries, S. 23)
  • Berlin baut, nicht! BFW macht Senat für Verfehlen selbstgesteckter Ziele verantwortlich. (Krentz, S. 24)
  • Immobilienpreise weiter auf hohem Niveau: Seit mehr als 40 Jahren kennen die Preise auf Sylt nur eine Richtung: Nach oben. (Junghanns, S. 25)
  • Große Nachfrage, geringes Angebot: Der Handel mit größeren Wohnungsbeständen ab 800 Einheiten bleibt verhalten. (Krentz, S. 26)
  • Wohnungsmarkt Köln: links schlägt rechts (Junghanns, S. 27)
  • Der Handelsimmobilien Report:
  • Mietentwicklung lässt wenig Spielraum: Der Blick auf die vergangenen fünf Jahre im Vermietungsmarkt für innerstädtische Handelsimmobilien zeigt 2014 eine regelrechte Abbruchkante. (Vierbuchen, S. 28)
  • Einzelhändler mit stationärer DNA holen auf: der Pionierphase des Internets waren nur die Pure Player im Online-Handel aktiv. (Vierbuchen, S. 31)
  • Der Immobilien-Boom hinterlässt Spuren: Steigende Immobilienpreise und die vielerorts dadurch steigenden Mieten werfen ihre Schatten auch auf den deutschen Möbelhandel. (Vierbuchen, S. 35)
  • de und ECE bündeln ihre Kräfte: Dass der stationäre Handel nicht untätig bleibt, zeigt auch ein Gemeinschaftsprojekt von ECE und otto.de. (Richter, S. 36)