Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 11

Im Editorial beschäftigt sich Dr. Gudrun Escher mit der Nachlese dessen, was aus der Ruhrregion und für die Ruhrregion an Berichtens wertem auf den Reaktionstisch flattert. (Seite 1)

–         Garbe investiert 170 Millionen Euro in Dortmund: Die Unternehmensentscheidung, nach der Standortentwicklung auf dem logport-Gelände in Duisburg jetzt auf einem Teilbereich der früheren Westfalenhütte in Dortmund einen Logistikpark zu errichten, rechnet mit einem deutlichen Aufschwung der Logistikbranche ab dem kommenden Jahr. (Seite 2)

–         Marktbericht Industrie- und Logistikimmobilien: Der erste Marktbericht von Realogis, Berater für Industrie- und Logistikimmobilien, berücksichtigt Mietvertragslaufzeiten und Renditen und liefert auch für B- und C-Lagen abseits der Ballungszentren realistische Werte. (Seite 4)

–         Büromarkt Luxemburg – oder wie bewertet man kleine Märkte? Wenn die Investitionstätigkeit praktisch zum Erliegen gekommen ist und die Vermietungsleistung voraussichtlich weniger als 50% des Vorjahresvolumens betragen wird – geraten dann Marktberichte in den Bereich der Kaffeesatzleserei? (Seite 5)

–         Eine Domplatte für Gelsenkirchen: Privatwirtschaftliche Investition, geförderter Wohnungsbau, innerstädtische Verdichtung und Aufwertung der Nahversorgung: Das Bauvorhaben im Zentrum von Gelsenkirchen-Buer ist in mehrfacher Hinsicht ein Vorzeigeprojekt. (Seite 6)

–         Einheitliches Vergaberecht für private und öffentliche Sektorenauftraggeber: Gute Nachrichten für alle Auftragnehmer in den Bereichen der Energie- und Trinkwasserversorgung sowie des öffentlichen Verkehrs: Die neue Sektorenverordnung (SektVO) schafft gleiche Chancen für die Unternehmen, mehr Wahlmöglichkeiten für die Verfahrensabläufe und damit insgesamt eine erhöhte Transparenz sowie mehr Gerechtigkeit im Wettbewerb. (Seite 7)

–         Raumkapital – eine neuer Aspekt für Entwicklungsplanungen und Ansiedlungspolitik: Das IAT Institut Technik und Arbeit Gelsenkirchen hat unter der Leitung von Stefan Gärtner ein neues Forschungsfeld eröffnet: Raumkapital ist dabei Name, Untersuchungssubjekt und -objekt zugleich. Gleichzeitig stellt sich die Frage der Zertifizierbarkeit von Quartiersqualität. (Seite 8)

–         NRW nimmt sich im Klimaschutz selbst in die Pflicht: Wenn im Dezember in Kopenhagen der Weltklimagipfel stattfindet, werden die Interessen von Regionen weltweit, darunter neuerdings auch Nordrhein-Westfalen, durch den Verbund The Climate Group vertreten. NRW punktet mit Bio-Energie, dem Masterplan Elektromobilität und dem Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen“. (Seite 9)

Der Immobilien Ruhr Nr. 11