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„Der Immobilienbrief Ruhr“ versteht sich als Ausgabe des Immobilienbrief mit regionalem Schwerpunkt zwischen Düsseldorf und Dortmund. Er wird verantwortlich betreut von der freien Immobilien-Journalistin und Architektur-Historikerin Dr. Gudrun Escher. Im vierwöchigen Rhythmus finden Sie hier aktuelle Themen aus dem Ruhrgebiet und über das Ruhrgebiet, Marktberichte aus unterschiedlichen Assetklassen, Einblicke in Unternehmen, Interviews und das „Projekt des Monats“.

Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 142

„Wir sollten uns alle vor dem Perfektionismus in acht nehmen“ mahnte einst Jean Monnet, spiritus rector und Agent hinter den Kulissen für die Gründung der Europäische Gemeinschaft, und er tat dies aus gutem Grund – ohne zu ahnen, bis zu welchem Koloss sich die Regelwerke der EU zwei Generationen später aufgebläht haben würden, immer in dem Bemühen, es allen recht zu machen. Das ist ein hehres Ziel, aber, so fürchte ich, nicht immer und überall durchführbar.



Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 140

Dem Lockdown und anderen Einschränkungen, die uns die Pandemie in den vergangenen zwei Jahren bescherte, konnte man noch mit Humor begegnen. In der jetzigen Situation bleibt das Lachen im Halse stecken und doch beschäftigen wir uns mit Bürovermietungszahlen, mit Investmentaussichten für studentisches Wohnen oder Sozialimmobilien, alles Themen in dieser Ausgabe des Immobilienbrief Ruhr – als ob wir in zwei verschiedenen Welten lebten.


Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 138

Das Investmentvolumen in zertifizierte Green Buildings habe 2021 in Deutschland mit circa 12,4 Mrd. Euro ein absolutes Rekordniveau erreicht, berichtet BNP Paribas Real Estate. Jeder vierte Euro, der in Deutschland im vergangenen Jahr in Gewerbeimmobilien investiert wurde, sei in nachhaltig zertifizierte Gebäude geflossen. Ja, ESG befördert die Nachfrage nach zertifizierten Neubauten zu Lasten von Altbestand – aber doch u.a. deshalb, weil viele Materialien, die da verarbeitet worden sind, Sondermüll wären und Entkernen und Umbau unkalkulierbar verteuern. Baustoffe sollten aber recyclebar und sortenrein trennbar sein. Die gelegentlich schon belächelte Idee, Gebäude als Baustofflager zu begreifen, setzt das demontieren voraus, aber das ist doch nur ein „kann“ und kein „muss“.




Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 134

In diesem Jahr standen viel konkretere Probleme auf der Expo Real im Vordergrund: Der Mangel an Fachkräften und Baumaterialien, steigende Herstellungskosten, aber wachsende Bau- und Sanierungsaufgaben, um den Klimaschutzzielen und gleichzeitig dem Innovationsdruck gerecht zu werden. Und eine latente Unsicherheit darüber, ob wir jetzt schon mitten in einer Inflationsphase sind oder doch nicht und wann die Zinsen wieder steigen…


Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 133

Die Metropole Ruhr tagt wieder: Verschobene und wieder aufgenommene Veranstaltungen zu Immobilien und wirtschaftlichen Fragen in der Metropole Ruhr drängten sich nach der Sommerpause…


Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 132

Wer würde sie sich nicht wünschen, eine „Restart-Kampagne“, wäre da nicht die kleine Schwierigkeit, dass ein re=zurück auf Anfang zwar in der digitalen, nicht aber in der realen Welt möglich ist, und dem Start die Tatsache im Wege steht, dass gerade die 4. Welle der Corona-Infektionen Fahrt aufnimmt…


Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 131

Quo vadis Innenstadt? – Testraum Metropole Ruhr: Drohende Insolvenzen im Einzelhandel könnten bis zu 250.000 qm Leerstände in den Ruhrstädten hinterlassen. In der Metropole Ruhr will man vorbereitet sein…