5%-Studie – bulwiengesa untersucht alternative Investmentstandorte

In der zweiten 5%-Studie von bulwiengesa offenbart das Unternehmen, wo sich investieren noch lohnt. Im Auftrag von Aurelis Real Estate und Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft untersucht bulwiengesa, wo in Deutschland noch 5% Rendite mit Immobilienmöglich sind. Im Fokus standen dabei Ertragsmöglichkeiten.

 

Wenig überraschend: Die Renditepotenziale für Core-Immobilien sind im Vorjahresvergleich in allen Assetklassen gesunken, so bulwiengesa. 5% Rendite seien nur noch in kleineren Märkten oder managementintensiveren Immobilienklassen zu erzielen. Hier sei jedoch auch das Risiko größer, bei nachlassenden Investmentmärkten die Immobilien auch wieder angemessen veräußern zu können, so bulwiengesa. Besonders stark ausgeprägt sei der Rückgang der Renditen bei Büroimmobilien in B-Märkten. Aufgrund der Verknappung an den A-Märkten würden immer mehr institutionelle Investoren auf die B-Märkte ausweichen. Das lässt auch dort das Angebot knapp werden und die Preise steigen. Der erzielbare IRR sank um knapp 10% im Vergleich zum Vorjahr in den B-Märkten, so bulwiengesa. In der Konsequenz seien nun die C-Märkte im Fokus.

 

Deutlich großvolumirege Investmentmöglichkeiten böten Shoppingcenter. Die Renditespanne bei Core-Objekte liege zwischen 3% und 3,7%. Bei Wohnimmobilien liegen in den A-Märkten die IRR Rendite unterhalb der 3%-Marke. Hier Gewinne zu erzielen sei zunehmend schwieriger. Auch Logistik hat im Vorjahresvergleich um 6,1% an IRR-Potenzial eingebüßt. Für Unternehmensimmobilien liegt die Renditespanne, in Abhängigkeit vom Typ zwischen 4,7% und 7,3%.

 

Bulwiengesa versucht in der Studie gleichzeitig den Begriff „Core-Immobilie“ näher zu definieren. In der Immobilienwelt kursieren zahlreiche Definitionen des Begriffs. Als Core-Immobilie definiert bulwiengesa Immobilien mit einer stabilen Vermietungssituation und nachhaltigen Lageparametern.