66% deutscher Teenager wachsen im Eigentum auf.

 Zwei Drittel der 10- bis 20-Jährigen leben in Deutschland mit ihren Familien in den eigenen vier Wänden. Das ermittelte das Forschungsinstitut empirica im Auftrag der Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 des Statistischen Bundesamtes.

Die empirica-Analyse zeigt, dass bei den unter 10-Jährigen nur etwa die Hälfte „kleine Eigentümer“ sind, während die Quote danach deutlich ansteigt. Daraus werde ersichtlich, so die LBS, dass viele Eltern erst Wohnungseigentümer werden, wenn die Kinder sich dem Erwachsenenalter nähern. Sicherlich würden viele Familien gerne zu einem früheren Lebenszyklus Eigentum erwerben. Voraussetzung dafür wären allerdings, rechtzeitig Eigenkapital anzusparen und  verfügbare preiswerte Objekte. Von den jungen Paaren im Alter von 25 bis 30 Jahren mit Kindern können sich lediglich noch 52% eigene Wohnungen leisten. Die Einschränkungen und die Abschaffung der Eigenheimzulage habe gerade diese Gruppe besonders getroffen. Weil sie sich einen Kauf nicht leisten können, wird der Erwerb auf einen späteren Zeitpunkt verschoben,

Übrigens: Twens bleiben länger im Hotel Mama, wenn die Wohnung den Eltern gehört. Es sind etwa 70%.