Büromieten steigen in B-Städten schneller

Die Angebotsmieten in 14 von Corpus Sireo und empirica untersuchten B-Städten sind in der zweiten Jahreshälfte 2016 mit 1,8% deutlich stärker gestiegen als in den Top-7 Städten. Dort lag das Mietpreiswachstum bei lediglich 0,2%. Allerdings liegt die Miete in den Top-Städten mit durchschnittlich 13,66 Euro pro qm auch deutlich über den B-Städten mit 8,42 Euro pro qm. Besonders stark sind die Mieten in Aachen, Hannover, Mannheim und Wiesbaden mit über 4% gestiegen. Aachen liegt mit 5,6% an der Spitze dieser Entwicklung. Auch in Karlsruhe, Leipzig und Nürnberg sind die Büromieten zwischen 2,2% und 3,2% gestiegen. Leipzig ist mit 7,22 Euro pro qm Miete erstmals teurer als Dresden mit 6,85 Euro pro qm. In Bonn, Münster, Dortmund und Bremen stiegen die Mieten um bis zu 1%. Bonn ist dabei mit 9,92 Euro der teuerste B-Standort. In Essen, Mainz und Dresden sind die Mieten gefallen. In Essen um 1,6% auf 8,17 Euro, in Mainz um 0,8% auf 9,57 Euro und in Dresden um 1,1% auf 6,85 Euro.