Der Immobilienbrief Nr. 200

Der Immobilienbrief Nr. 200 erscheint in schwierigen Zeiten. Anleger sind verunsichert. Fondsgesellschaften kämpfen ums überleben. Aber: Immobilien werden „zum sicheren Hafen“. Aus Pietätsgründen haben wir die Ausgabe 200 auf den heutigen Montag verlegt.

–          „Der Immobilienbrief“ Nr. 200 – Rückblick auf den Start: Trotz Anfangsschwierigkeiten ist der „Der Immobilienbrief“ heute eines der renommiertesten Sprachrohre der Immobilienbranche. Die Hintergründe und wie alles begann lesen Sie hier. (Seite 2)

–          Research Medien AG gratuliert „Der Immobilienbrief“: Aufsichtsratsvorsitzender Volker Hardegen über den Verlag von „Der Immobilienbrief“. (Seite, 9)

–          Aufsichtsratsbezüge explodieren, Vorstände treten kürzer: Während die Vorstandsvergütungen der Immobilienaktiengesellschaften sich 2008 gegenüber dem Vorjahr annähernd halbiert, legten die Aufsichtsräte kräftig zu. (Rohmert, S. 10)

–          Zoff bei HSH und Hamborner: Handelsblatt und Immobilien Zeitung berichteten von Streit bei dem Vor-Reit Hamborner AG und seinem Mehrheitsgesellschafter HSH, der vor kurzem dem Hamborner Vorstand Roland Stauber den Job und vielleicht auch ein wenig seines guten Rufes kostete. (Rohmert, S. 11)

–          HCI – Aus Seenot gerettet: Vor zwei Wochen berichteten wir über die teilweise dramatische Situation der großen Fondsaktiengesellschaften. Mittlerweile bezieht HCI Stellung und veröffentlicht die Zahlen für das erste Halbjahr. (Rohmert, S. 13)

–          Tiefer geht es nimmer – Keine Angst vor Inflation: Die Weltwirtschaft fasst wieder Tritt. Nach den erheblichen Einbrüchen der Produktion im vergangenen Winterhalbjahr zeichnet sich nun immer deutlicher ab, dass die tiefe Rezession überwunden wird und sich eine moderate Expansion anschließt. (Junius, S. 14)

–          EZB – Stark sieht steinigen Weg aus der Krise: In seiner analytisch ausgezeichneten Rede auf der 2. ZEIT Konferenz „Finanzplatz“ konstatierte Prof. Jürgen Stark, Mitglied des Direktoriums der EZB und dort insbesondere zuständig für das Gebiet Volkswirtschaft, dass wir den Tiefpunkt negativen Wachstums hinter uns gelassen haben. (Ries, S. 14)

–          Die Forderung nach Wiedereinführung der degressiven AfA im Wohnungsbau – Zweischneidiges Schwert mit wenig Einfallsreichtum: Etwas mehr als 10 Jahre nach Auslaufen der Sonder-AfA des Fördergebietsgesetzes und nur wenige Jahre nach Abschaffung der degressiven AfA im Wohnungsbau wird von verschiedenen Gruppen deren Wiedereinführung gefordert. (Loritz, S. 16)

–          Geschlossene Fonds – New Energy die Retter der Szene: Die nackten Zahlen berichten von einer Katastrophe bei nahezu allen Bereichen geschlossener Fonds jenseits der Immobilien. Die Umsätze im ersten Halbjahr sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum enorm eingebrochen. (Gotzi, S. 18)

–          Handelsimmobilien: Die Filialisten treiben ihre Expansion in guten wie in schlechten Zeiten voran: Relativ unbeeindruckt von der Krise treibt der filialisierte Einzelhandel seine Flächenexpansion in Deutschland voran: Edeka plant in den nächsten Jahren allein im Bereich Vollsortiment 200 neue Märkte. (Vierbuchen, S. 21)

–          ING – Hoffnung bei US-Wohnimmobilien: Anders als in der klassischen Volkswirtschaftslehre, in der die Preise von Immobilien bzw. Wohnhäusern als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen werden das Wohl und Wehe der US-Konjunktur zum Großteil von der Entwicklung am Markt für US-Wohnimmobilen abhängig. (Rohmert, S. 24)

–          US-Investoren reduzieren Investments auf Skontosatz: Im ersten Halbjahr 2009 investierten US-Immobilieninvestoren lt. CB Richard Ellis (CBRE) nur noch 400 Mio. Euro in Europa. (Eberhard, S. 25)

–          BulwienGesa/ BBE – Klima in Handel und Immobilien gut: „Die Apokalypse findet nicht statt“ meldet Sascha Hettrich, Deutschland-Chef von King Sturge (KS). Der Aufwärtstrend des KS-Immobilienkonjunktur-Index, der von BulwienGesa ermittelt wird, setzte sich weiter fort. (Rohmert, S. 26)

–          Forstgrundstücke: Immobilieninvestment mit biologischem Zinseszins: Börsenunabhängigkeit sowie Inflations- und Vermögensschutz lenken das Interesse vieler sicherheitsorientierter Privatanleger auf Forstinvestments. Allerdings müssen dabei einige spezifische Besonderheiten beachtet werden, damit Investments in forstwirtschaftlich genutzten Grund und Boden zu einer erfolgreichen Kapitalanlage werden. (Derkum, S. 28)

–          Wohnimmobilien – Wiederentdeckung bei geschlossenen Fonds: Jahrelang standen Wohnimmobilien als Investitionsobjekte geschlossener Fonds im Schatten der Büroimmobilien. Das hat sich geändert, 2008 entfielen immerhin 26,1% der eingeworbenen Mittel geschlossener deutscher Immobilienfonds auf die Nutzungsart Wohnen, das war die höchste Quote seit der Erfassung im Jahr 1999. (Fischer, S. 30)

–          Dienstleistungen rund um das Thema „Workout“ – Wunschdenken oder Realität? Insolvenzverwalter und Mitarbeiter von Banken in den Bereichen „Workout“ oder „Intensive Care“, machen sich zurzeit sicher keine Sorgen über das Ausbleiben interessanter Aufgaben. Dennoch: Die Erwartung einiger Marktteilnehmer, dass es bald zu einer großen Welle von Notverkäufen oder Dienstleistungsaufträgen komme, scheint nicht einzutreffen. (Wittkop, S. 32)

–          Der dritte Weg – Trimodale Logistik-Immobilien punkten in der CO2-Debatte: Der Trend zur grünen Logistik lässt sich selbst von der Konjunkturkrise nicht aufhalten. Vor allem Markenhersteller und große Handelskonzerne haben Naturschutz und Nachhaltigkeit als Imagefaktoren für sich entdeckt und unternehmensinterne Umweltstandards definiert. (Schramm, S. 34)

–          Französische Büromieter verhandeln – …oder zahlen einfach nicht mehr: Jahrelang waren Vermieter von Büroflächen in Frankreich durch kräftige und regelmäßige Mietsteigerungen
dank der Koppelung der Mieten an den Baukostenindex verwöhnt worden. Unbeachtet blieb in den satten Jahren eine Vorschrift des französischen Handelsgesetzbuches, nach der der Mieter bei einer mehr als 25-prozentigen Steigerung seiner Miete durch die Indizierung das Recht hat, die Miete neu zu verhandeln. (von Malsen, S. 36)

–          BWL Kennziffern der Einzelhandels-Betriebsformen: Auf die sich wandelnden Anforderungen der Konsumenten haben die Einzelhandelsunternehmen mit der Ausdifferenzierung ihres Angebots und einer entsprechenden Flächenexpansion reagiert. Dieser Prozess bestimmt auch den Lebenszyklus der einzelnen Betriebsformen des Einzelhandels. (Vornholz, S. 37)

–          § 6b EStG-Rücklage als Investitionsmotor: Der ökonomisch sinnvolle und auch politisch positiv bewertete Steuerparagraph 6b EStG stammt aus den 60er-Jahren, gewinnt jedoch gerade in der heutigen Konjunktursituation spürbar an Bedeutung. (Weiß, S. 38)

–          fairvesta: Immobilien mit 200 Mio. Euro Verkehrswert suchen Käufer: Viele institutionelle Investoren suchen Immobilien(pakete). Die fairvesta Unternehmensgruppe hat sie –
und das zu hervorragenden Konditionen. (Seite, 40)

–          § 6b – Landwirtschaftlichen Betrieben eröffnen sich interessante Gestaltungsmöglichkeiten zur Steuerersparnis: Veräußert ein Landwirt Grundbesitz, muss er wie jeder andere Unternehmer den betrieblichen Gewinn daraus voll versteuern. Dieser Gewinn ist im Normalfall bei einem Landverkauf sehr hoch, weil die veräußerten Grundstücke seit langem in den Büchern stehen und als Ackerland niedrig bewertet sind, als Bauland aber teuer verkauft werden. (Daniels, S. 42)

–          Presserecht (5): Die Verwertbarkeit von Interviews: Was darf ein Interviewer verwenden? (von Mettenheim, S. 45)

–          Auf Sylt werden Rekordpreise für Häuser und Wohnungen gezahlt: Der Sylter Immobilienmarkt ist immer wieder für eine Überraschung gut: Das „Waterküken“, ein nur 30qm großes Häuschen auf der Ferieninsel wird für 6,3 Mio. Euro angeboten. (Richter, S. 45)

–          Meilenwerk Region Stuttgart kurz vor der Eröffnung – Oldtimer-Eldorado auf dem Flugfeld: Mit dem Meilenwerk Region Stuttgart eröffnet nächstes Wochenende das größte private Oldtimerprojekt Deutschlands auf dem Flugfeld. Eine faszinierende Kombination aus Traumautos, einer historischen Immobilie, einem Themenhotel, Gastronomie, Läden und Dienstleistern. (Unterreiner, S. 48)

–          Alternative – Mit GAMES Geld verdienen: Der Markt für Computerspiele (neudeutsch: Games-Markt) floriert. Bis 2012 soll der Umsatz mit Computerspielen von derzeit 1,6 Mrd. Euro auf 2 Mrd. Euro steigen. (Seite 50)

–          Interview – Mehrwert für den Anleger schaffen: Gespräch mit Marc Drießen, Vorstand bei Hesse Newman Capital, über die Situation an den Schifffahrtsmärkten, das Potenzial der Krise und die Verantwortung von Emissionshäusern. (Seite 50)

Der Immobilienbrief Nr 200