Der Immobilienbrief Nr. 204

Im Editorial beschäftigt sich Werner Rohmert diesmal mit den negativen Aussichten für die Immobilienbranche, die Dr. Thomas Beyerle und Christian Ulbrich diese Woche auf einer Tagung vorgestellt haben. Nach 27 Jahren Immobilien-Höhenflügen und Immobilien-Krisen fehlt unserem Herausgeber der Ernst der Angst. Im Gegenteil, zum ersten Mal seit 2003 sieht Rohmert wieder positiv in die (fernere) Immobilienzukunft. Die Schwächen des Finanzsystems haben die Stärken der Immobilie wieder aufgedeckt. (Seite 1)

–          Initiative Immobilien Aktie – CSU verhindert Wohnungs-Reit: „Kostendruck“ ist das neue Leidensthema der Branche. „Kostensparen“ heißt die Folge. Die IIA offenbarte die Ängste der Immobilien AG. Wohin geht der Weg? Gibt es Pleiten? Und wenn ja, wann? (Eberhard, S. 2)

–          Wohnungs-Investitionsfehler der Immobilien AG’s: Das langsame Sterben einiger Wohnungs-Immobilienaktiengesellschaften wird sich an einem grundlegenden Investitionsfehler ausmachen lassen, den die Finanz-Story Erzähler bei ihren Ausflügen in das Wohnimmobilien-Geschäft machten. (Rohmert, S. 9)

–          IVG-Aktie: Neuer Werttreiber muss her: Anfang November jährt sich der Amtsantritt von IVG-Lenker Dr. Gerhard Niesslein. Er hatte die Gesellschaft seinerzeit in einer sehr kritischen Situation übernommen und es mit seiner Mannschaft geschafft, diese durch schwere Turbulenzen in ruhigeres Fahrwasser zu manövrieren. (Ries, S. 10)

–          Chefanalysten sehen Seitwärtsbewegung bei Zinsen und Aktien – Ergebnisse einer VÖB-Tagung: Für viele investitionswillige Anleger im Immobilienbereich stellt sich derzeit die Frage, wie lange die im historischen Vergleich ausgesprochen günstigen Finanzierungskonditionen noch Bestand haben. Im Rahmen der Herbst-Aktienmarktprognose des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) haben wir die anwesenden Chefvolkswirte nach ihrer Meinung hierzu befragt. (Ries, S. 11)

–          Empirica/BayernLB – Immobilienmärkte 30 Jahre stabil: empirica hat im Auftrag der BayernLB brandaktuell eine Studie „Deutschland bis 2040“ zu langfristigen Trends und ihre Bedeutung für den Immobilienmarkt  vorgelegt. (Rohmert, S. 11)

–          CBRE/JLL: Investmentmärkte legen zu: Die „gefühlte“ Belebung des deutschen Investmentmarktes schlägt sich nach neuesten Marktberichten der Makler nun auch in der Realität nieder. (Rohmert, S. 14)

–          Savills: Wohnimmobilientransaktionen legen zu: Im 3. Quartal des laufenden Jahres setzte lt. Savills der Markt für Wohnungsportfolios seine bereits im Frühjahr begonnene Belebung auf niedrigem Niveau fort. (Rohmert, S. 16)

–          Serie: Studie der Deutschen Hypo „Einzelhandelsimmobilien – Trends auf der Angebotsseite“ – Hamburg: (Eberhard, S. 16)

–          Einzelhandel macht Hoffnung: Kemper’s Jones Lang LaSalle, Retail-Spezialist der Jones Lang LaSalle-Gruppe, hat den Markt für Ladenlokale in 1a-Lagen analysiert. (Eberhard, S. 17)

–          „Umgekehrte Hypothek“: Interessant ist vor demografischem Hintergrund das Produkt, das der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB in Form einer „umgekehrten Hypothek“ auf der Expo Real das gemeinsam mit Förderbanken vorstellte, allemal. (Götza, S. 18)

–          SEB mit solider Geschäftsentwicklung 2009: Die SEB Asset Management blickt auf ein stabiles Geschäftsjahr 2009 zurück. Das spezialisierte deutsche Investmenthaus des schwedischen SEB-Konzerns verzeichnete beim verwalteten Vermögen in den ersten drei Quartalen ein leichtes Plus von 1,5%auf insgesamt 16,6 Mrd. Euro. (Winckler, S. 19)

–          Kurzmeldungen (ab S. 19)

Der Immobilienbrief Nr. 204