Der Immobilienbrief Nr. 303

Der Immobilienbrief Nr. 303

Im Editorial verdeutlicht Werner Rohmert die Perversion des neuen Insolvenzrechtes an einem Beispiel. IVG macht’s möglich. Die Unternehmensgruppe Mann gibt Einsicht in Ihren IVG-Einstiegskurs. Schwerpunkt des Editorials ist aber ein Tagungs-deja-vu-Erlebnis des Herausgebers. Bei der Anleihe braucht man sich um nichts zu kümmern, was den geschlossenen Fonds aus Emittenten-Sicht lästig macht. Das ist jetzt der ultimative Joker. (Seite 1)

·       Deka-Gruppe legt Halbjahreszahlen vor – Immobiliengeschäft profiliert sich: Nachdem im letzten Jahr die Vertriebsleistung des Unternehmens negativ war, konnte in diesem Jahr wieder ein deutliches Plus erzielt werden. (Eberhard/Rohmert, S. 2)
·       IVG Immobilien AG beantragt Schutzschirmverfahren – Vorstand Schäfers auch persönlich in Erklärungsnot: Die IVG steht vor der Insolvenz auch wenn man sich in Bonn und Frankfurt bemüht die Restrukturierung voran zu treiben. (Rohmert, S. 4)
·       Deutsche Wohnen AG übernimmt GSW Immobilien AG – Nach langen Dementi jetzt das Angebot: Vielleicht gab auch das Personaldesaster der letzten Monate den Ausschlag. Die GSW soll Anfang des nächsten Jahres endgültig von der Deutschen Wohnen übernommen werden. (Rohmert, S. 6)
·       Frankfurt bleibt Top-Standort für Einzelhandel – Bei internationalen Investoren erste Wahl: In einer Studie untersucht Comfort den Einzelhandelsmarkt in der Mainmetropole. Der größte Wettbewerb kommt dabei aus dem Umland selbst. (Rohmert, S. 8)
·       Wo sind über- und unterbewertete Einzelhandelsstandorte? – IVG mit „erster“ volkswirtschaftlicher Standort-Perspektivenanalyse: Der Einzelhandel ist im Umbruch. Online-Handel und Trends zum Einkaufserlebnis, lassen viele Standorte alt aussehen. Eine Neubewertung ist erforderlich. (Rohmert, S. 14)
·       „Immobilienmärkte regulieren sich selbst“ – ZIA mahnt Politik zur Zurückhaltung: Die Researchdaten der vergangenen Woche veranlassten den ZIA auf die Funktionsfähigkeit des Marktes zu verweisen. Der Markt habe auf die steigende Nachfrage reagiert. (Rohmert, S. 16)
·       Hotelmarkt Deutschland – In Hamburg entstehen die meisten Betten: Die Zahl der Übernachtungen hat sich 2012 steigern können. Besonders in den deutschen Metropolen brummt das Geschäft. (Wellstein, S. 17)
·       China und Australien drehen Asien/Pazifik-Büromieten-Index ins Minus – Erster Rückgang seit 3 Jahren: Zum ersten Mal seit 13 Quartalen sind die Büromieten in der Region Asien/Pazifik leicht gesunken. (Rohmert, S. 20)
·       Europas Logistik profitiert von neuen Kunden- und Produktionsstrukturen: Große Flächen besonders gefragt: Der Logistikflächenumsatz legt um satte 23% zu. Deutlich mehr als noch 2012. (Rohmert, S. 21)
·       Hauspreis-Index auf Allzeithoch – 5,8% Kaufpreis-Plus. (Eberhard, S. 22)
·       US-Wohnungsmarkt stabil: Volkswirtschaft profitiert: Nach Recherche von Natixis Global Asset Management befindet sich der US-Wohnungsmarkt seit dem letzten Jahr wieder auf gutem Weg. (Rohmert, S. 22)
·       Weltweit positive Mietentwicklungen – Nur Euro-Krisenländer zucken: Der Global Office Index von JLL hat im zweiten Quartal zulegen können. (Rohmert, S. 24)
·       Fondsabsatz – KAGB sorgt für Unsicherheit: Die Fondswirtschaft kommt nicht zur Ruhe. Nach dem kontinuierlichen Absturz der letzten Jahre, sieht der ZIA auch in diesem Jahr ein deutliches Minus. (Eberhard, S. 25)
·       Geschlossene Investment KGs – 22. Juli sorgt für Endspurt bei Bafin-Genehmigungen: Der 22. Juli war Stichtag der Branche. Grund genug, frühzeitig bei der Bafin Beteiligungprospekte einzureichen. (Eberhard, S. 25)
·       Engpässe bei Hamburger Zinshäusern – Faktor auf 22- bis 27-fache erhöht: Der Nachfrageüberhang bei Hamburger Zinshäuser bleibt allgegenwärtig. Solange die Zinsen niedrig bleiben, wird sich daran wohl auch nichts ändern. (Rohmert, S. 26)
·       Stadtumbau Hamburg – Facelifting für den gesamten Süd-Osten – Sprung über die Elbe soll endlich gelingen. (Richter, S. 26)
·       Immobilienpreise in Köln weiter gestiegen – Gute Lagen erreichen gewichteten Mittelwert von 2.700 Euro. (Rohmert, S. 28)