„Der Immobilienbrief“ Nr. 406

Der Immobilienbrief Nr 406

Im Editorial verweist Werner Rohmert auf die Verwandtschaft der Nachwende-Euphorie mit heutigem Knappheitsresearch. Ob bei Wohnen Knappheit richtig definiert ist, bleibt sicherlich zu diskutieren. Bei der Frage nach dem Depp in der Story des Patrizia/UBS-Deals, über die wir berichteten, identifiziert Rohmert sich zunächst einmal selbst. (S. 1)

·         CONSUS übernimmt 50% der CG Gruppe AG für knapp 750 Mio. Euro: Mit einem Paukenschlag meldete sich diese Woche die Consus Commercial Property GmbH zu Wort, die sich erst seit November 2016 als Halterin eines Bestands von renditestarken Gewerbeimmobilien im deutschen Markt positioniert. (S. 2)

·         Produkt-Offensive bei Offenen Immobilienfonds: Nach Meinung vieler Branchenbeobachter waren die Regulierungsbemühungen nach der Finanzkrise darauf ausgelegt, die Offenen Immobilienfonds auf Bankenprodukte einzugrenzen oder zu Gunsten der Immobilienaktie generell unattraktiv zu machen. (S. 3)

·         Wohnungspolitik im Wahlkampf: Liest man die derzeitige Quellen über die geplante Wohnungspolitik, fällt vor allem auf, dass zwar der Neubau von Wohnimmobilien bei Verbänden und Wirtschaft beworben wird, jedoch offenbar auch bereits in einigen Märkten vorbei am Bestand gebaut werde. (Eberhard, S. 5)

·         Zertifizierter Büroflächenbestand in den Big 7 legt erneut zu: In internationalen Metropolen wird Zertifizierung bei Neubau und Sanierung zur Selbstverständlichkeit. (S. 8)

·         DekaBank mit guten Geschäftszahlen im ersten Halbjahr: Bestes Wetter lockte wieder die gesamte Führungsspitze der DekaBank sowie einen Großteil der relevanten Pressevertreter auf die Dachterrasse des Frankfurter Palmengartens zum alljährlichen Sommerempfang des Frankfurter Bankhauses. (Eberhard, S. 10)

·         London bleibt an der Spitze der Einkaufslisten: Die in London ansässigen Berater von Müller International  unterziehen sich regelmäßig der Mühe, in ihrer Herkunftssprache einen Bericht aus London zu senden. (S. 11)

·         Bei Logistik zeigt das Ruhrgebiet seine Stärken: Mit Abschlüssen über jeweils 5.000 qm erzielte der Lager- und Logistikflächenmarkt des Ruhrgebiets mit einem Flächenumsatz von 228.000 qm ein gutes Ergebnis. (S. 12)

·         Interview mit Dr. Gernot Archner, Geschäftsführer des BIIS Bundesverband der Immobilien-Investment-Sachverständigen e.V./GmbH. (S. 13)

·         Serie – Digitalisierung und der Wohnungsmarkt: In einer Artikelserie analysiert Günter Vornholz die differenzierten Folgen der Digitalisierung für die Immobilienwirtschaft und die Immobilienmärkte. Der vierte Teil beschäftigt sich mit der digitalen Transformation des Wohnungsmarktes. (Vornholz, S. 18)

·         Hotelmarkt Deutschland: Der Tourismus in Deutschland profitiert vom anhaltenden Trend zu Kultur- und Städtereisen sowie zu mehreren Kurzurlauben statt eines großen Sommerurlaubs. (Wellstein, S. 20)

·         Hotels & Restaurants auf Wachstumskurs: Die Reise- und Ausgehlust der Menschen ist im achten Wachstumsjahr ungebrochen. (Völcker, S. 21)

·         Forstimmobilien als Kapitalanlage – Adel verpflichtet: Wälder sind nach der Landwirtschaft die zweitgrößte Flächennutzung in Deutschland. (Rohmert, S. 24)

·         Einzelhandelsvermietungen in Innenstädten rückläufig: In den deutschen Innenstadtlagen hat sich der Flächenumsatz im ersten Halbjahr 2017 erneut um diesmal 12% zum Vj. verringert. (S. 26)

·         Preissteigerung bei Wohnen flacht auf hohem Niveau ab: Die private Hausfinanzierung bleibt in Deutschland auf hohem Niveau. (Eberhard, S. 27)

·         So hat sich die Finanzierung der Deutschen in 5 Jahren geändert: Mit 38 Jahren bauten die Deutschen im Jahr 2016 ihr eigenes Haus. (S. 27)

·         Hoffnung für geprellte Spanienanleger: In der Finanzkrise gingen in Spanien viele Bauträger pleite. (S. 28)

·         Der Staat als Erbschleicher: Brandenburg sucht noch immer rechtmäßige Erben von Bodenreformland. (Krentz, S. 28)

·         Kölner Investmentmarkt hängt Düsseldorf ab: Der Kölner Investmentmarkt hat auch im zweiten Quartal 2017 seine Fahrt auf der Überholspur fortgesetzt und erneut 600 Mio. Euro Transaktionsvolumen erzielt. (Junghanns, S. 30)