Der Immobilienbrief Nr. 429

Der Immobilienbrief Nr 429

Im Editorial berichtet Werner Rohmert mit müder Ironie von einigen bahnbrechenden Highlights aus dem Sommerloch-Aktivismus der Branche. Einen Seitenhieb auf einen Dorfbürgermeister kann er nicht lassen. Ansonsten bleibt die Feststellung einer Stimmungs-Epidemie zum Zyklus. Allerdings hält die Frage „Was ist diesmal anders“ nachdenkenswerte Antworten bereit. Ansonsten hat Europa wieder eine preiswerte Chance der Gesichtsverbesserung vertan. (S. 1)

 

  • Europas Büromärkte unbeeindruckt von Zins- und Politik-Risiken: Die Europäische Büroimmobilienmärkte bleiben nach Analyse von JLL unbeeindruckt von den vieldimensionalen wirtschaftlichen und politischen Risiken. (Rohmert, S. 2)
  • Halbjahresbilanz 2018 der B-Märkte sieht steigende Flächenumsätze: Die DIP Deutsche Immobilien-Partner analysiert neben den Topmärkten, über die „Der Immobilienbrief“ in der letzten Ausgabe bereits berichtete, auch die mittelgroßen B-Standorte der Republik. (Rohmert, S. 4)
  • Wohninvestmentmarkt Deutschland lebt von Konsolidierung: Der Wohninvestmentmarkt macht deutlich, dass hier die Markterfassung bei weitem noch nicht die Vereinheitlichung der Büromärkte erreicht hat. (Rohmert, S. 7)
  • Mietanstieg bei Wohnraum verlangsamt sich: Der F+B-Wohn-Index Deutschland bildet den Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland ab. (Rohmert, S. 10)
  • P&R-Opfer treffen sich in Münchens Olympiahalle: Aus Sicht der Fonds-Branche dürfte der Worst Case Realität werden. (S. 14)
  • Was erwarten Studenten von heute vom Arbeitsplatz von morgen: Nach alten „Der Immobilienbrief“-Erfahrungen ist die Crux der Immobilien-Projektentwicklung, dass Immobilien, deren Erfolge vom Nutzer von morgen abhängen, für Investoren, Banken und Nutzer von heute mit Erfahrungen von gestern gebaut werden müssen. (S. 15)
  • Discounter werden zum Rettungsanker für die Einzelhandelsvermietung: Nach drei rückläufigen Quartalen bekommt der Vermietungsmarkt für Einzelhandelsimmobilien zum Halbjahr 2018 wieder Boden unter die Füße, berichtet JLL. (S. 18)
  • Jetzt werden auch Fachmärkten bei Investoren knapp: Die große Nachfrage nach Fachmarktprodukten hat den Markt recht leergefegt. (Rohmert, S. 20)
  • Frankfurter Zeil bleibt beliebteste Einkaufsstraße: Aktuell berichten Researcher von abnehmender Frequenz in innerstädtischen Einkaufslagen. (Rohmert, S. 21)
  • Project Metropolen 18: Immobilienentwicklungsfonds geht in die nächste Runde. (S. 22)
  • EBZ Neubau in Bochum „als Reallabor“ eröffnet: NRW-Prominenz weiht Raum für Lehre und Forschung ein. (Rohmert, S. 22)
  • Serviced Apartments – Interview Anett Gregorius mit „Der Immobilienbrief“. (S. 23)
  • Was kostet das Wohnen in Deutschland? Energiepreise, Stromkosten und Steuern sind Wohnungskostentreiber. (Rohmert, S. 24)
  • Was kostet das Bauen in Deutschland? Deutscher Wohnungsbau im internationalen Vergleich hochwertig, aber teuer. (Rohmert, S. 26)
  • Weltweite Bahnhofs-Vergleichsstudie sieht Berliner HBF auf Platz 15: New York siegt, Berlin verliert durch fehlende Wirtschaftlichkeit. (Rohmert, S. 27)
  • Hotel-Investments bleiben mit Managementverträgen auf der Überholspur: Der Verkauf des Hilton Berlin für ca. 297 Mio. Euro ist lt. JLL die deutschlandweit größte Hotel-Einzeltransaktion aller Zeiten. (Rohmert, S. 27)
  • Logistikflächen auch von Mietern heiß begehrt: Nicht nur auf dem Investmentmarkt, sondern auch auf dem zu Grunde liegenden Nutzermarkt boomt Logistik. (Rohmert, S. 28)
  • Immobilienmarkt Berlin 2017/2018: Berlin blieb auch 2017 für Investoren und Geldanleger attraktiv, stellt die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin in ihrem aktuellen Immobilienmarktbericht fest. (Krentz, S. 29)
  • Großes Potenzial bei Flexible Workspaces: Berlin und München unter den Top 5 in Europa. (Krentz, S. 30)