Der Immobilienbrief Nr. 431

Der Immobilienbrief Nr 431

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit dem seit Mittwoch längsten Börsenboom der Geschichte und vergleicht ihn mit den früheren Hypes und was jeweils daraus wurde. Welche Schlüsse könnte der gesunde Menschenverstand daraus ableiten und was kann das für die Immobilienwirtschaft mit ihrem in Deutschland noch deutlich längeren Boom bedeuten? Vorab: Von der Börse hat Rohmert keine Ahnung, sonst würde er nicht drüber schreiben müssen. Da geht es ihm wie den Amerikanern, die hätten von der Neuverschuldung auch besser gelebt, wenn sie nicht fürs Wachstum gearbeitet hätten – wie einst in der DDR zur Wendezeit. Die Bundesbürger erwischt jetzt auch statistisch der Niedrigzins. (S. 1)

  • Globale Gewerbeimmobilienmärkte mit höchstem Volumen seit 2007: Am Mittwoch wurde mit Börsenschluss eine historische Marke übertroffen. Mittwoch erreichte der sog. „Bullenmarkt“ 3453 Tage. (Rohmert, S. 2)
  • Globales Bürovermietungsvolumen peilt bestes Umsatzjahr nach 2007 an: Das globale Bürovermietungsvolumen bleibt auf hohem Niveau. (S. 4)
  • Institutionelle Immobilienanleger entdecken Rechenzentren: Colocation-Rechenzentren werden zur Immobilien Assetklasse. (Rohmert, S. 7)
  • London wieder weltweiter Investment-Spitzenreiter knapp vor New York: London hat lt. JLL im 1.Hj. 2018 mit 15,8 Mrd. USD (H1 2017: 15,5 Mrd. USD) den Spitzenplatz als wichtigste Investmentdestination weltweit zurückerobert. (S. 8)
  • London kümmert sich um Referendum nicht: Preisniveau unverändert hoch bei gleichbleibenden Niedrigrenditen. (S. 10)
  • Sparkassen-Kunden kaufen mehr Deka-Wertpapiere: Auf dem traditionellen Presse-Sommerempfang der DekaBank Deutsche Girozentrale präsentierte Vorstandschef Michael Rüdiger  die wichtigsten Trends und Zahlen. (S. 11)
  • Kontrolliertes Wachstum bei der Dorint GmbH: Gesellschafter HONESTIS AG blickt auf erfolgreiches Jahr. (S. 12)
  • Mehrheit der Deutschen rechnet mit steigenden Zinsen: Für eine Mehrheit der Befragten steht fest, dass sich die Zeit der extrem niedrigen Zinsen ihrem Ende nähert. (Rohmert, S. 15)
  • Hotelmarkt Deutschland boomt: 2018 dürfte für Deutschland ein touristisches Top-Jahr werden. (Wellstein, S. 16)
  • Projektentwickler von der Reform der Share Deals besonders betroffen: Problematische Konsequenzen der geplanten Reform des Grunderwerbsteuerrechts malt Baker Tilly insbesondere für Projektentwickler an die Wand. (Rohmert, S. 18)
  • Deutsche Hypo Stimmungsschaukel sieht „Leichtes Sommerbeben“: In Deutschland ebbt die Stimmung ab. (S. 20)
  • Stimmung der deutschen Immobilienfinanzierer bleibt eingetrübt: Die Stimmung unter den deutschen Immobilienfinanzierern bleibt weiter eingetrübt. (Rohmert, S. 20)
  • Pflegeheime bleiben im Aufwind: Die Botschaften des Marktes für Pflegeheime in Deutschland sind derzeit geteilt. (Rohmert, S. 21)
  • Wohnungsbau bleibt ohne notwendigen Schwung: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde von Januar bis Juni 2018 in Deutschland der Bau von insgesamt 168 500 Wohnungen (+1,8%) genehmigt. (Rohmert, S. 24)
  • Vergleich Wohnkosten in Deutschland und Österreich: Mietexplosionen in den deutschen Metropolen beklagen Politik und Mieter. (Rohmert, S. 24)
  • Bei Shopping Centern zählt das Konzept, nicht der Laden: Erreichbarkeit und Vielfalt an Geschäften sind für 80% der Konsumenten, die regelmäßig Shopping Center besuchen, die wichtigsten Kriterien. (Rohmert, S. 26)
  • Der amerikanische Traum vom Eigenheim erfüllt sich nicht mehr: In den USA mieten immer mehr Menschen, statt sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen – nicht immer freiwillig, aber mit Chancen für Anleger. (Dürr, S. 26)
  • Lohnt es sich noch, in US-Immobilien zu investieren? Trotz Bauboom keine Immobilienblase in Sicht. (Kunz, S. 28)
  • 100 Jahre alte Klausel: Hamburg kassiert Ablösesummen für Immobilien in Millionenhöhe. (Richter, S. 29)