Der Immobilienbrief Nr. 437

Der Immobilienbrief Nr 437

Im Editorial stellt Werner Rohmert die These auf, dass entgegen aktueller Statistik in vielen Märkten Deutschlands wieder der Einstieg in eine Überangebotsphase bevorsteht. Aber schwierige Märkte machen sowieso mehr Spaß. Arroganz-vernachlässigte Medien sind dann wieder am längeren Hebel. Mit einem Appell, Änderungen als Selbstverständlichkeit zu sehen, wendet sich Rohmert zum 10-jährigen EBZ Jubiläum an Studierende und die Überbetonung der Änderungen der Vergangenheit. Wissen von heute ist morgen von gestern. (S. 1)

  • Preisanstieg am deutschen Immobilienmarkt auf 7,3% „verlangsamt“: Auf dem deutschen Immobilienmarkt setzte sich lt. vdp Verband deutscher Pfandbriefbanken der Preisanstieg auch im Q3 weiter fort. (Rohmert, S. 2)
  • PwC-Presse-Show sieht deutsche Städte für viele Investoren zu teuer: PwC nimmt jetzt die Entwicklung, dass Großbritannien wieder den angestammten Spitzenplatz als Immobilieninvestment-Standort nach kurzer Deutschland- Führung wieder zurückgewonnen hat, zum Anlass, mit „Deutsche Städte für viele Investoren zu teuer“ und „Großbritannien verdrängt Deutschland von Europas Spitzenplatz“ bei den Publikumsmedien zu punkten. (Rohmert, S. 3)
  • Feri sieht weltweite Wachstumsrisiken: Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten mit 150 Gästen bei der 31. FERI Tagung in Frankfurt über die Risiken der aktuellen Entwicklung für den Welthandel, die Konjunktur und die Finanzmärkte. (S. 7)
  • USA treiben den globalen Hotelinvestmentmarkt an: Hotelinvestitionen sind nach Erfahrung von „Der Immobilienbrief“ typische Investitionen zyklischer Hochphasen. (Rohmert, S. 8)
  • bulwiengesa AG sieht Immobilienfinanzierungs-Margen auf Allzeit-Tief: Die Stimmung unter den deutschen Immobilienfinanzierern verbessere sich moderat, bleibe aber insgesamt leicht eingetrübt. (S. 11)
  • Forstimmobilienmarkt in Deutschland für Investoren wieder interessant: Regelmäßig poppt auf der Suche nach alternativen Investments seit 20 Jahren der Agrar- oder Forstmarkt auf. (Rohmert, S. 12)
  • Student Housing Markt wächst weiter: Nicht nur die Abschaffung der Wehrpflicht und die Verkürzung der Schulzeit haben in Verbindung mit Wohnungsknappheit in den Schwarmstädten den Student Housing Markt zur Assetklasse erhoben, sondern auch die höhere Studienquote. (S. 15)
  • Preisblase bei Einzelhandelsimmobilien in 1a-Lagen?! Während seit Monaten über eine Preisblase am Wohnungsmarkt in Deutschland diskutiert wird, sind andere Objektmärkte bislang wenig beachtet worden. (Dr. Vornholz, S. 16)
  • 30% p.a. Zuwachs für Flexible Office: In Hype-Phasen gewinnen Nischenprodukte tendenziell hohe Bedeutung auf der Suche nach Renditen und Analysethemen. (S. 18)
  • Hotelmarkt sieht gute Stimmung, aber schwache Trends: Zwar sei auf dem deutschen Hotelmarkt die Stimmung noch gut, jedoch seien die Erwartungen für die kommenden Monate verhalten. (S. 18)
  • F+B-Wohn-Index Deutschland Q3/2018: Neuvertragsmieten stagnieren bundesweit. (S. 19)
  • Europas Büroplanungen bis 2019 über 50% vermietet: In den europäischen Großstädten Europas werden bis Ende 2018 etwa 3,2 Mio. qm Büroflächen fertiggestellt. (S. 20)
  • „Zankapfel Kaufpreisaufteilung: Kommt bald Bewegung ins Spiel?“: Aus unserer Medienkooperation mit immobilien intern (S. 21)
  • Mezzanine als Chance für Bauträger und Kapitalanleger: Interview mit Marcus Kraft, Geschäftsführer der aamundo Fund Management. (S. 22)
  • „Berlin: Die Party geht weiter: Bau, Boom, Blase?“ (Dr. Allerkamp, S. 23)
  • Fachmärkte werden stärkste Retail Assetklasse: Der Fachmarktimmobilien-Kongress der dfv Conference Group feierte Jubiläum. (Vera Rohmert, S. 25)
  • Skandinavische Länder locken Investoren Core-Investments im Fokus: Cushman & Wakefield hat für seinen halbjährlich erscheinenden „Nordic Investor Confidence Index“ rund 150 Investoren aus Skandinavien befragt. (Krentz, S. 26)
  • Hotelmarkt Spanien: Die Kanarischen Inseln – Gran Canaria führt vor Teneriffa. (Krentz, S. 27)
  • Stadtentwicklung von unten: In Hamburg engagieren sich Hunderte Bürger für eine lebenswerte Innenstadt. (Richter, S. 28)
  • Mietkauf ist nichts Neues – ein Mietübereignungsmodell aber sehr wohl (Hoffmann, S. 30)