Der Immobilienbrief Nr. 458 mit Berlin

Der Immobilienbrief Nr 458

„Der Immobilienbrief“ Nr. 458:

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit dem Zusammenhang von Verzeiflungsökonomie und „Des Kaisers neue Kleider“. Parkgebühren für Geld sind ja auch logisch. Wenn jemand eine Garage baut, muss er ja schließlich Miete bekommen – new economy. Blöde Zukunftsangst-Wähler, die bei der Sachwert-Vermögensbildung ausgeschlossen sind, müsste man über Verschuldung ruhigstellen können. Bei Nullzins kostet dem Staat doch Wohnungsbau nur Geld, das niemals zurückgezahlt werden muss, also nichts. Problem ist, dass der „gesunde Menschenverstand“ am Ende doch „alternativlos“ ist. WeWork stoppt den Börsengang („Der Immobilienbrief“ Nr. 457). Die echte Bewertung entspricht noch nicht einmal dem bisher verbrannten Geld. Facebook Libra wird doch nicht die Währungspolitik der Welt umwerfen („Der Immobilienbrief“ Nr. 453), sondern das Ende der Kryptowährungen einläuten. Und ansonsten laden wir Sie zum PLATOWFORUM Beteiligungen nächsten Freitag ein. Bei unserer Expo Real Ausgabe können Sie auch noch mitmachen. (S. 1)

  • Expo Real sieht „keinerlei Ansatz krisenhafter Entwicklung“: Natürlich reflektiere die Branche über Zukunftserwartungen auf konsolidiertem Niveau und nehme regelmäßig Risikoanpassungen vor, jedoch spüre die Messe „nicht im Ansatz irgendwelche krisenhaften Entwicklungen“, stellte Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München anlässlich des traditionellen Presse-Dinners zur Vorbereitung der Expo Real fest. (Rohmert, S. 3)
  • Pfandbriefbanken kritisieren neues EZB-Ankaufprogramms: Die Pfandbriefbanken sehen die Rückkehr der Europäischen Zentralbank als Netto-Käufer am Covered-Bond-Markt kritisch. (S. 6)
  • Flexible Büroflächen auch in B-Märkten auf Wachstumskurs: Die Nachfrage nach flexiblen Büroflächen entwickelt deutschlandweit eine spezifisch eigene Dynamik, berichtet JLL im neuesten Report von JLL „Flex Space goes beyond“. (Rohmert, S. 8)
  • Bestandshalter bauen ihre Gewerbeimmobilien jetzt selber: Während bis 2015 Projektentwicklung und Bestandshaltung klar getrennt waren, werden aktuell Projektentwicklungsaktivitäten bei Gewerbeimmobilien in Deutschland zunehmend von institutionellen Investoren für das eigene Portfolio durchgeführt. (Rohmert, S. 10)
  • Einzelhandel wird für Finanzierer zur heißen Kartoffel: Der Deutscher Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und JLL bleibt als Stimmungsindikator für gewerbliche Immobilienfinanzierungen in Deutschland, auch im Q3 2019 mit nur geringer Veränderung zum Vorquartal weiter im negativen Bereich. (S. 11)
  • Im „perfect storm“ steigen Wohnungsmieten und -preise in Europa: Die Analyse der europäischen Wohnungsmärkte ließe sich in einer kurzen Formel zusammenfassen. Mieten und Kaufpreise steigen. (Rohmert, S. 12)
  • JLL Multimarktführer im Makler-Ranking des Immobilienmanager: Nahezu alle Ranglisten rund um Gewerbeimmobilien werden von JLL angeführt. (Rohmert, S. 14)
  • Geringste Eigentumsquoten in Deutschland: Regelmäßig wird in der Presse und in der Immobilienwirtschaft aus naheliegendem Interesse die relativ geringe Eigentumsquote in Deutschland beklagt und Großstädte als Beispiel angefügt. (Rohmert, S. 17)
  • Bausparer leisten einen entscheidenden Beitrag zur Schaffung von Wohnraum: Im „Der Immobilienbrief“-Gespräch: Michael Ost, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der BHW Bausparkasse AG. (S. 18)
  • EZB befeuert Asset Inflation: EBZ-Experte warnt vor steigenden Risiken einer Immobilienpreisblase. (Vornholz, S. 19)
  • Deutschland und Österreich vor denselben Herausforderungen: »Nur der Wohnungsneubau hilft gegen die Knappheit« (S. 20)
  • Wealthcap startet neuen Publikums-AIF mit Büroimmobilien: „Wealthcap Immobilien Deutschland 42“. (S. 22)
  • DFV Hotelinvest 6 mit steigenden Platzierungszahlen. (S. 22)
  • Aus unserer Medienkooperation mit „immobilien intern“: Es war einmal: Das Wohnraummärchen der Koalition. (S. 23)
  • Hohe Beschäftigung und zunehmende Tertiärisierung treiben die Büromärkte: Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel.  (Metzner, S. 23)
  • Zins-/Einkommensrelation in 10 Jahren trotz hoher Preise halbiert: LBBW Research-Studie zu Wohnimmobilien. (Rohmert, S. 25)
  • Wohnen auf kleiner Fläche boomt: In dem Spotlight „Temporäres Wohnen Deutschland: Befristet, klein und teuer?“ zeigt Savills am Beispiel Berlin, dass die Apartments bis zu einer Wohndauer von drei Jahren günstiger sind als eine klassische Ein-Raum-Wohnung. (Götza, S. 26)
  • Handelsimmobilien bieten im aktuellen Marktumfeld Opportunitäten: Einzelhandel bestünde aktuell kein Mangel, meint Union Investment. (S. 27)
  • Perspektivwechsel: JLL verlegt seine Sommer-Pressekonferenz aufs Wasser. (Richter, S. 27)
  • Smart Factory für Fertighausbau von Hotels und Krankenhäusern: Building Information Modeling (BIM) ist in aller Munde. (Hoffmann, S. 29)
  • Der Immobilienbrief Berlin im Gespräch mit Michael Saddei, Managing Director Alpine Finanz Bau, … …über nicht nur kurzfristige Auswirkungen politischer Maßnahmen der Berliner Landesregierung bis hin zur Verunsicherung der immobilienwirtschaftlichen Akteure. (Krentz, S. 30)
  • Wohnimmobilien: Verdrängungseffekte sorgen für Preisschub auch am Stadtrand. (Krentz S. 33)
  • BFW: Gesetzentwurf zum Mietendeckel ist verfassungswidrig und hat schwere handwerkliche Fehler: (Krentz, S. 34)
  • Colliers: Gesetzesvorhaben in Berlin frieren Wohnungsmarkt ein. (Krentz, S. 35)
  • Die Grünen und der Mietendeckel: Ein Disput über das Für oder Wider zum Mietendeckel ist unter den Grünen entbrannt. (Krentz, S. 36)
  • Steht eine Fusion von TLG und Aroundtown bevor? (Krentz, S. 37)