Der Immobilienbrief Nr. 461 mit Köln

Der Immobilienbrief Nr 461

In einer Woche der Jubiläen (90 Jahre Weltwirtschaftskrise, 20 Jahre Internet-Blase, 30 Jahre Mauerfall) befasst sich Werner Rohmert mit der Ära „wenn es so weitergeht“. Mit „Christine L.“ am EZB-Ruder wird alles gut. Diesmal ist es anders! Nach 30 Jahren Mauerfall ist Treuhand-Bashing angesagt. Damals 9-jährige Politiker wissen, was damals los war. Rohmert war aber dabei und relativiert. Zum Beweis, dass zur TA vieles vorhersehbar war, hat Rohmert seine Stellungnahme zur Treuhandanstalt aus dem Jahr 1990 in der PLATOW Konjunkturprognose im Scan beigelegt. (S. 1)

 

  • Performance-Entwicklung von Büros legt wieder zu: Im Q3 2019 stieg der JLL Performance Indicator VICTOR Prime Office mit einem Plus von 3,9% deutlich stärker als in den Vorquartalen. (Rohmert, S. 3)
  • Grunderwerbsteuer Umgehung weiter möglich: Geldpolitik und Politik geben sich Mühe, derzeit die Wahlprogramme für Linksaußen und Rechtsaußen zu schreiben. (Rohmert, S. 5)
  • Fast jeder 10. Quadratmeter Bürofläche ist als nachhaltig zertifiziert: Laut aktuellem CESAR Certification and Sustainability Radar von JLL ist mit 8,6 Mio. qm inzwischen knapp jeder 10. qm Bürofläche in den Big-7-Städten als nachhaltig ausgewiesen. (S. 8)
  • Emissionsvolumen geschlossene AIF überschreitet Milliarde in Q3: Das in die Platzierung gelangte Eigenkapital der neuen geschlossenen AIF/Fonds lag lt. aktueller Recherche von Scope in den ersten 9 Monaten mit rund 1,1 Mrd. Euro deutlich über Vorjahr. (Rohmert, S. 9)
  • Intreal: Zu viel Geld für zu wenig Produkte: Die Nettomittelzuflüsse in offene Immobilien-Publikumsfonds stiegen in den ersten acht Monaten 2019 laut BVI um über 100% gegenüber dem Vorjahreszeitraum an. (S. 10)
  • PROJECT- Leistungsbilanz bestätigt positiven Track Record: Die PROJECT Gruppe aus Bamberg gehört mit ihren auf 100% Eigenkapital basierenden Projektentwicklungsfonds inzwischen zu den weniger als eine Handvoll zählenden Initiatoren, die einen „eigenen“ Markt bedienen. (Rohmert, S. 10)
  • Vier Gründe für stabile Immobilienmärkte: Wie hoch ist die Gefahr, dass bald die nächste Immobilienblase platzt? Diese Frage kommt regelmäßig auf. (Kramer, S. 12)
  • Im Gespräch – 50 Jahre Patzschke Architekten: Patzschke Architekten haben Anfang Oktober ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. (S. 13)
  • Nicht nur Wohnungen, auch Büroflächen werden knapp: Die Märkte für Büroflächen geraten bei der anhaltenden Diskussion um Wohnungsmieten und Baulandpreise fast in Vergessenheit. Dabei ist das Büroflächenangebot mancherorts ebenfalls zu einem Engpass geworden. (Metzner, S. 15)
  • Hotel Investment Barometer Herbst 2019: Alle Zeichen zeigen nach unten. (Rohmert, S. 18)
  • Besser jetzt aufrüsten mit Abwrackprämie? Aus alt mach neu. (Völcker, S. 19)
  • F+B-Wohn-Index Deutschland Q3/2019: In Berlin wird bereits von „blanker Panik bei den Immobilienbesitzern“ gesprochen, noch bevor der Referentenentwurf zum Mietendeckel endgültig in ein Gesetz gegossen wurde. (Krentz, S. 20)
  • IMMAC research: Irlands Bevölkerung sieht einer massiven Alterung entgegen. (S. 22)
  • Aus unserer Medienkooperation mit „immobilien intern“: Mietendeckel: Das Berliner Placebo für Wohnungsmieter! (S. 22)
  • Berlin wird erster Millionen-Markt bei Bürovermietung: Die Berliner Researcher von Aengevelt erwarten, dass im laufenden Jahr die Millionen-Marke bei der Bürovermietung fällt. (S. 23)
  • Kategorisierung von Wirtschaftsimmobilien: ZIA legt zweiten Ergebnisbericht vor. (S. 23)
  • Flächenumsatz auf deutschem Logistikmarkt leicht über Vorjahr: Die Logistik- und Lagerflächenmärkte bleiben auf Erfolgskurs und reagieren noch nicht auf die konjunkturelle Eintrübung. (Götza, S. 24)
  • Studentisches Wohnen: Internationale Wohnformen im Vergleich. (Götza, S. 25)
  • Krise auf dem Hamburger Wohnungsmarkt? Gemeinschaftsstudie soll belegen, dass der Markt funktioniert. (Richter, S. 26)
  • Kölner Investmentmarkt weiter auf einem Hochplateau: Im dritten Quartal 2019 knackte der Kölner Investmentmarkt die Marke von 1,4 Mrd. Euro – mithin das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten in der Domstadt. (Junghanns, S. 28)