Der Immobilienbrief Nr. 487

Der Immobilienbrief Nr. 487

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit dem neuen Umfeld: Trump weg, Impfung da, Märkte gut, alles gut. Naturgemäß geht es nicht ohne Blick aufs Kasperle-Theater in Washington ab. Und natürlich beschäftigt sich Rohmert mit dem aktuell grundlegenden Fehler der Immobilienwirtschaft. 2020 ist nicht wie 2008. Nutzercrash ist nicht wie Investmentcrash. Den Nutzercrash merkt die Statistik viel zu spät. Interessant ist auch der Blick in die Medienzukunft, abzulesen an der politischen Einstellung zukünftig Medienschaffender*innen (!). (S. 1)

 

  • RICS-Befragung erwartet rückläufige Mieten und Werte: Der globale RICS Stimmungs-Index liegt erneut auf einem der schlechtesten Werte seit der weltweiten Finanzkrise. (Rohmert, Seite 3)
  • Vdp-Index Gesamtmarkt sieht erste Corona-Effekte: Während der Attentismus bei Gewerbe erklärbar ist, dürfte es für Der Immobilienbrief noch offen sein, ob der Wohnungsboom sich einfach fortsetzte oder durch Corona noch einmal Schub bekam. (Rohmert, Seite 5)
  • Büromarkt: Corona infiziert auch B-Standorte: Die deutschen B-Standorte werden mit ihren stabilen Wirtschaftsdaten regelmäßig unterschätzt. (Rohmert/Wrede, Seite 8)
  • Keine Erholung in Sicht auf den US-Büromärkten: Der Nachmieter im Oval Office steht fest, die In Q3 lt. CVRE freigesetzten 3,11 Mio. qm Büroflächen suchen händeringend neue Nutzer. (Wrede, Seite 9)
  • PwC erwartet lohnenden Homeoffice-Trend: Eine Mehrheit der Arbeitgeber und -nehmer bewerte den Homeoffice-Trend positiv. Zwar seien Investitionen in IT nötig, jedoch lege die Produktivität dafür leicht zu. (Petra Rohmert, Seite 10)
  • Einzelhandelsvermietungsmarkt stabilisiert sich vor dem Lockdown light: Bei steigender Flächenverfügbarkeit und geringerer Nachfrage, dürfte das hohe Spitzenmietpreisniveau bei den Retailern zukünftig zu Diskussionen führen.(Rohmert/Wrede, Seite 11)
  • Campus der Deutschen Bundesbank in Frankfurt: Die Entscheidung im Wettbewerb für die Neubauten der Deutschen Bundesbank in Frankfurt ist für den Entwurf des Basler Büros Morger Partner gefallen, nun folgen die nächsten Maßnahmen zur Planung und Koordinierung der umfangreichen Baumaßnahmen. (Escher, Seite 14)
  • empirica-Blasenindex sieht „Rot“: Die Wohnungsspezialisten von empirica fallen seit einigen Jahren mit Warnungen vor Blasenrisiken bzw. auffälligen Preisentwicklungen auf. (Rohmert, Seite 17)
  • Investmentmarkt für Temporäres Wohnen in Deutschland: Am Immobilieninvestmentmarkt für Temporäres Wohnen in Deutschland ging das Transaktionsvolumen im Corona-Jahresverlauf spürbar zurück. (Rohmert, Seite 20)
  • Wohnkonzepte bieten Chancen für ältere Hotels: Während die Nachfrage nach Hotelzimmern sinke, verschärfe sich der Wohnungsmangel. “Boarding House“ Konzepte würden durch Fachkräfte bei, die vorübergehend einen Zweitwohnsitz suchen, profitieren. (Seite 21)
  • Wohnungsneubau zeigt sich krisenfest und wird immer teurer: Unangefochtener Preisspitzenreiter ist und bleibt München laut einer aktuellen Analyse von Angebotskaufpreisen im privat finanzierten Geschosswohnungsbau von PROJECT Research. (Wrede, Seite 22)
  • Aus unserer Medienkooperation mit „immobilien intern“: Top oder Flop? Warum die WEG-Novelle die Gemüter erhitzt (S. 23)
  • Immobilien in Österreich noch dynamischer als in Deutschland: Durch die schnelle Reaktion der Regierung auf den beispiellosen Rekordeinbruch von über 12% im Q2 konnten negative Folgen für die Wirtschaft signifikant eingedämmt werden, berichtet Catella Research. (Seite 24 )
  • Optimistische Erwartungen bei Schweizer Wohnimmobilien: Wie die halbjährliche Immobilienumfrage zum Schweizer Immobilienmarkt von FPRE zeigt, sind die Erwartungen in sämtlichen Segmenten optimistischer als noch vor einem halben Jahr. (Seite  25)
  • Australien – zwei Argumente für den Einstieg in Down Unde: Australien kommt bislang relativ gut durch die Corona-Krise. (Kramer/ Lönner, Seite 26)
  • Individuelle Akzeptanz ist das A und O digitaler Transformation: Unternehmen in der Immobilienwirtschaft sind mehr denn je gewillt, in ihre digitale Transformation zu investieren. (Danneck, Seite 27)
  • Immobilien lassen sich nicht digitalisieren: Die Digitale Spendensäule ward geboren. Sie verändert die psychologische Situation. (Wolff, Seite 29)
  • HafenCity versteht sich als Zukunftslabor für nachhaltiges Bauen: Moringa – das erste Wohnhochhaus nach dem cradle-to-cradle-Prinzip. (Richter, Seite 29)
  • Jasna Moritz, Partnerin bei kadawittfeldarchitektur, über Moringa und das Kreislaufprinzip im Gespräch mit Sabine Richter (Seite 31)
  • Ferienimmobilienmarkt Kanaren: Feriendomizile auf Teneriffa weiter gefragt.(Steinbuch, Seite 33)
  • Logistikimmobilien werden zu Stromproduzenten: Eine neu errichtete Logistikimmobilie ist heute erst nach circa 40 bis 50 Jahren klimaneutral. Aber es gibt Möglichkeiten nachhaltige Baustoffe einfließen zu lassen. (Götza, Seite 34)
  • Ein neuer Trend in der Finanzierung gewerblicher Immobilien: Durch die Digitalisierung des Finanzsektors ist auch das digitale Crowdinvestment zur festen Größe in der Finanzierung neuer Immobilienprojekte geworden.( Pillmayer, Seite 34)
  • Verkäufe Berliner Immobilienmarkt: Trotz Lockdown-Phase bislang erwartungsgemäß stabil (Krentz, Seite 35)
  • Sichere Häfen für Immobilieninvestoren: Studie „Emerging Trends in Real Estate 2021“ von PwC und ULI (Krentz, Seite 36)
  • Aengevelt analysiert Berliner Büromarkt – Stabile Umsatzdynamik trotz(t) Corona (Krentz, Seite 36)
  • Richtkranz krönt Büroensemble Südkreuz Offices Berlin (Krentz, Seite 38)
  • Komische Oper Berlin strahlt bald im neuen Glanz: Entwurf von kadawittfeldarchitektur aus Aachen überzeugte die Jury (Krentz, Seite 39)
  • Berliner Wohnimmobilienmarkt – unbeeindruckt durch die Krise (Krentz, Seite 41)
  • bulwiengesa-Marktstudie zu Eigentumswohnungen in Berlin West – kaum mehr Angebote (Krentz, Seite 43)
  • Berliner Umland: Ziegert Group Research veröffentlicht erstmals Report zu Potenziallagen (Krentz, Seite 43)
  • LBS-Immobilienspiegel: Preise in Brandenburg steigen weiter – Potsdam hat die höchsten Eigenheimpreise (Krentz, Seite 44)
  • Privatspende von 125.000 Euro für Kinder- und Jugendhilfswerk Arche in Hellersdorf (Krentz, Seite 45)