- JLL VICTOR SIEHT BRUTALSTEN PRIME OFFICE ABSTURZ DER NACHKRIEGSGESCHICHTE – Safe Haven ade – und es geht noch weiter: Mathematik ist für alle da – jetzt auch für Prime Office, dem Super-Core. Der professionelle Prime Office Bereich befindet sich in der brutalsten Absturzphase der Immobilienwerte der Nachkriegsgeschichte – und wohl im stärksten Wertverfall der modernen deutschen Geschichte außerhalb Kriegszeiten überhaupt. (Rohmert, Seite 3)
- PRIMONIAL REIM: CRASH ODER STABILISIERUNG? Keine Jahresendrallye in Sicht: Manchmal lohnt der Blick über den Tellerrand der klassischen deutschen Research. Primonial REIM wirft ein paar Schlaglichter. Das Stimmungsbild am deutschen Immobilienmarkt habe sich im Q3 2023 im Vergleich zum Sommer nur marginal verändert. (Rohmert, Seite 6)
- UNTERNEHMENSIMMOBILIEN AKTUELL NUR BEI NUTZERN GEFRAGT – Investments zurückhaltend: Im 1 HJ 2023 blieb auch die Investmentnachfrage nach Unternehmensimmobilien anhaltend schwach. Ein Umschwung war nicht zu beobachten, so die Initiative Unternehmensimmobilien, die die bulwiengesa AG mit den Recherchen beauftragte. (Rohmert, Seite 8)
- NACHFRAGE NACH MIETWOHNUNGEN BLEIBT HOCH – Stärkster Rückgang des Häuserpreisindex. Die Empira Group, ein führender Investment-Manager für institutionelle Immobilienanlagen im DACH-Raum sieht in ihrem vierteljährlichen Forschungsbericht eine weiter hohe Nachfrage nach Wohnraum in der gesamten DACH-Region. (Rohmert, Seite 9)
- SANIERUNGSÄNGSTE DIFFERENZIEREN WOHNUNGSMARKT WEITER AUS – Dynamik der Preisabschläge rückläufig: Der klassische Blick auf Mathematik und erwartete gesetzliche Zwänge wird von den Medien gerne als Umweltbewusstsein der Immobilienkäufer interpretiert. Auch die festgestellte, abnehmende Dynamik hat eher damit etwas zu tun, dass sich Preisabschläge und erwartete Sanierungskosten bzw. -risiken langsam annähern. (Seite 10)
- CATELLA: WOHNKOSTEN-ÜBERLASTUNGSQUOTE HOCH – Europa in Vielfalt geeint: Das EU-Motto „In Vielfalt geeint“ kommt in den Sinn, wenn man sich den Anteil der Haushalte in den EU-Ländern anschaut, deren Wohnkosten 40% des verfügbaren Haushaltseinkommen übersteigen. Das hat Catella Research in der aktuellen Infografik zur Wohnkostenbelastung untersucht. In den europäischen Ballungszentren sind in den letzten Jahren die Mieten deutlich gestiegen. (Rohmert, Seite 10)
- BEI HANDELSFLÄCHEN-VERMIETUNG ÜBERRASCHEND GUT – Transformation dominiert vor Expansion: Zum Ende des dritten Quartals ist das Vermietungsgeschehen auf dem bundesweiten Retailmarkt weiterhin differenziert zu betrachten, so BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). Das Großflächensegment sorgte für einen außergewöhnlich hohen Flächenumsatz. Größere und modernere Stores in sehr überlegten Mikrolagen und mit gut durchdachter Kundenansprache gehörten mittlerweile zu den wichtigsten Zielen renommierter Retailer, so BNPPRE. (Seite 13)
- BÜROMÄRKTE IN NEBENSTANDORTEN HALTEN SICH BESSER ALS TOP 7 – Anteil der B-Märkte am Gesamtmarkt steigt durch Absturz der Metropolen: Die Analyse der Deutsche Immobilien-Partner (DIP) ermöglicht mit der kontinuierlichen und vergleichenden Analyse von 14 deutschen Büromärkten insbesondere auch einen Blick auf die Nebenstandorte bzw. B-Lagen, auf die sich die anderen großen Maklerhäuser nicht konzentrieren. (Seite 13)
- DIE WOHNUNGSSITUATION DER MIETER UND KÄUFER IN DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ – Warum macht die Schweiz so Vieles so viel besser? Die Kosten für das Wohnen zur Miete und auch in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus darf man nie abstrakt betrachten. Man muss sie ins Verhältnis zu den Einkommen der Bevölkerung im Land und mitunter sogar der jeweiligen Region setzen. (Loritz, Seite 14)
- DIE SIGNA-GRUPPE IST SCHWER ANGESCHLAGEN – RENÉ BENKO ZIEHT SICH ZURÜCK – Baustopp für Hamburgs Elbtower und viele weitere Großprojekte in ganz Deutschland: Die Nachricht schlug in der letzten Oktoberwoche ein wie eine Bombe, obwohl es eigentlich alle geahnt haben: René Benko, gern mit dem Attribut „schillernd“ belegt, hat sich mit seinen vielen Projekten übernommen. Unter anderem wurde der Elbtower, ein Prestigebau für die Hansestadt und das erste Hochhaus der Stadt, gestoppt. (Richter, Seite 17)
- AUS UNSERER KOOPERATION MIT „IMMOBILIEN INTERN“: Grundstückserwerbe bei GbR und Co. werden ab 1.1.2024 teurer. (Seite 21)
- DIE HOTELLIERIE TROTZT DER KRISE – HospitalityInside Investment Barometer 2023: Die Erwartungen bleiben sowohl für Geschäft und Umsätze hoch. Mit neuen Projekten tut sich die Branche schwer. Investments werden erst Ende 2024 oder 2025 an Fahrt gewinnen. Family Offices und Fondsanbieter dürften dann den Ton angeben. ESG bleibt auf der Agenda. Das ergab das aktuelle Investment Barometer, die 10. Umfrage von HospitalityInside und Union Investment. (Götza, Seite 22)
- KÖLN – Investmentmarkt ohne Impulse: Der Kölner Investmentmarkt reiht sich nahtlos ein in die schwachen Ergebnisse der großen deutschen Investmentstandorte. Auch die Domstadt leidet weiterhin unter dem hohem Zinsniveau, einer schwächelnden Konjunktur und einem geringen Angebot. (Junghanns, Seite 24)