- JLL SIEHT BÜRO-IMMOBILIENUHR EUROPAS NOCH IM AUFWÄRTSTREND – Miet-Märkte differenzieren sich aus – Spitze steigt, Mitte konsolidiert, Schwäche stirbt: Die neue Positiv-Story der Branchenerwartungen sinkender Zinsen, sinkender Baukosten, fallenden Neubaus, sinkender Regulierung, steigender Miet- und Investment-Nachfrage und steigender Transaktionen besticht. (Rohmert, Seite 3)
- VIER PROGNOSEN, VIER SEGMENTE – BULWIENGESA-PROGNOSE POSITIV – Auf die Zinsen kommt es an: Beim Blick auf Büro, Wohnen, Industrie-/Logistk-Immobilien und Handel bleibt Bulwiengesa in der aktuellen Herbstprognose im Trend positiv. Wie jeder Prognostiker weiß, hängt das Wohl und Wehe einer Prognose an den Prämissen. (Rohmert, Seite 4)
- GEWERBEIMMOBILIEN-AUSBLICK BLEIBT GLOBAL SCHWACH – 2024 bringt wenig Positives: Es wird erwartet, dass der Zinszyklus in den entwickelten Volkswirtschaften sich wohl kurz vor dem Höhepunkt befinde. Ansonsten sehen die Ergebnisse des RICS Global Commercial Property Monitor (GCPM) für das Q3 2023 eine unverändert miese Stimmung. (Rohmert, Seite 8)
- ZIA SIEHT AUSSICHTSLOSE LAGE DER WOHNUNGSENTWICKLUNG – Wohnungsangebot im freien Fall in die Krise: Die neuesten Zahlen des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) zur Wohnungsentwicklung in Deutschland kündigen eine fortwährend aussichtslose und sich immer weiter verschlechternde Situation an. (Rohmert, Seite 9)
- IMMOBILIENKREDITE AUF ERHOLUNGSPFAD – Besser als Vorquartal – Deutliches Minus zu Vorjahr: Das Neugeschäftsvolumen bei den Mitgliedsinstituten des Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) liegt zwar im Jahresvergleich noch deutlich im Minus, ist aber im Quartalsvergleich erneut im Plus. (Rohmert, Seite 9)
- HANDELSBLATT TAGUNG ZEICHNET POSITIVES IMMOBILIEN-BILD – Preisfindung noch nicht abgeschlossen – 60% glauben an Preissteigerung ab 25: Die wesentlichen volkswirtschaftliche und immobilienrelevanten Änderungen seien bereits 2022 erfolgt und hätten sich 2023 nur noch langsam entwickelt. Damit zeichnete KfW Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib auf der Handelsblatt-Jahrestagung Real Estate ein relativ positives Bild. (Seite 11)
- ZINSENTWICKLUNG, INFLATION UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG – Studie „Emerging Trends in Real Estate® 2024“ von ULI und PwC: Zinsentwicklung, Inflation und europäisches Wirtschaftswachstum bleiben für 75% der Branche auch im Jahr 2024 die größten Herausforderungen. Die Anzahl der Restrukturierungen werde 2024 steigen. London, Paris und Madrid seien die drei aussichtsreichen Städte für Immobilieninvestitionen. (Rohmert, Seite 15)
- VDP-INDEX SIEHT ANHALTENDEN RÜCKGANG DER IMMOBILIENPREISE – Minus 7,1% im Vorjahresvergleich: Die seit nunmehr einem Jahr anhaltenden Preisanpassungen auf dem deutschen Immobilienmarkt setzten sich im dritten Quartal 2023 fort. Gegenüber dem Vorquartal reduzierten sich Wohn- und Gewerbeimmobilienpreise in Deutschland um durchschnittlich 1,7%. (Rohmert, Seite 15)
- NEUBEWERTUNG AN EUROPAS WOHNUNGSMÄRKTEN IN VOLLEM GANGE – Multiplikatoren im Verfall: Eine realistische Einschätzung der aktuellen Situation an den europäischen Wohnungsmärkten gelinge nur mit einem nüchternen Blick. Zinsexplosion, Baukostenexplosion, Anstieg energetischer Anforderungen und die zunehmende Attraktivität von Alternativanlagen für Kapitalanleger beschreiben die Gemengelage. (Rohmert, Seite 16)
- IMMOBILIENINVESTMENTMARKT GEHT AUF IMMER KLEINERE SPARFLAMME – Notleidende Kredite am Anfang der Entwicklung: Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt brennt auch im Oktober weiter auf Sparflamme, berichtet Savills in einem aktuellen Market in Minutes. (Seite 17)
- NEUE PUBLIKUMS-AIF-ANGEBOTE ERFAHRENER INITIATOREN – BVT und IMMAC mit neuen Fonds: Brandaktuell startet die BVT Unternehmensgruppe, München, mit dem Vertrieb des Dachfonds für Publikumsanleger BVT Concentio Vermögensstrukturfonds IV GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Concentio IV“). Die Hamburger IMMAC group hat mit der Platzierung des geschlossenen Publikums-AIF „IMMAC Sozialimmobilien 125. Renditefonds“ begonnen. (Seite 18)
- OFFENE IMMOBILIENFONDS MIT NIEDRIGSTEM BRUTTOABSATZ SEIT 10 JAHREN – Zwei Abflüsse in Folge zuletzt 2011: Im September mussten die Offenen Immobilien-Publikumsfonds zum zweiten Mal in Folge Mittelabflüsse hinnehmen. Die Abflüsse beliefen sich im September auf 115 Mio. Euro und waren damit zwar immer noch nicht signifikant, aber fast dreimal so hoch wie im August. Zwei Abflüsse in Folge gab es zuletzt 2011, berichtet Barkow Consulting. (Seite 18)
- REZENSION: IMMOBILIENWIRTSCHAFT – HANDBUCH – von Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS: Gondring´s Standardwerk „Immobilienwirtschaft“ ist in der 4. Auflage erschienen und zur Zeit das aktuellste und umfassendste Lehrbuch der Immobilienwirtschaft. (Rohmert, Seite 19)
- REZENSION: DER CHARISMA-EFFEKT – von Dr. Kurt E. Becker: Nach zwei Büchern über das „Hausen und Behaustsein“ und eines über „Kommunikation“ folgt nun ein soeben erschienenes viertes Werk über ein Thema, das Becker seit seiner Dissertation in den frühen Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts begleitet: „Charisma“. (Rohmert, Seite 20)
- ESG-KONFERENZ IN HAMBURG – Klima schützen – und Geld verdienen: ESG ist ein beherrschendes Thema in der Immobilienbranche, obwohl die zinsinduzierten Verwerfungen manchen Blick auf anderes als Klimaüberlegungen lenkt. Andreas Kirschstein, bei der NWG Group für die Produktentwicklung zuständig, im Interview mit Sabine Richter, „Der Immobilienbrief“. (Richter, Seite 20)
- AUS UNSERER KOOPERATION MIT „IMMOBILIEN INTERN“. EU-Gebäuderichtlinie: Vom Tiger zum Bettvorleger mutiert! (Seite 22)
- FIFTH AVENUE IN NEW YORK VERTEIDIGT RANG 1 – Weiterhin teuerste Einkaufsstraße weltweit: Die New Yorker Fifth Avenue ist nach Untersuchungen von Cushman & Wakefield (C&W) weiterhin die teuerste Einzelhandelsstraße der Welt. Neu auf Position 2 schob sich in diesem Jahr Mailands Via Montenapoleone und verdrängte Hongkongs Tsim Sha Tsui auf den dritten Platz. (Götza, Seite 23)
- DEUTSCHE KAUFEN SELTEN AN IHREM WOHNORT EIN – GFK-Studie zur Einzelhandelszentralität 2023: 2023 haben die Deutschen durchschnittlich 6.667 Euro pro Kopf für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung. Allerdings geben sie lt. aktueller GfK Studie ihr Geld überwiegend nicht an dem Ort aus, an dem sie leben. (Seite 24)
- FÜR PREMIUM- UND LUXUSIMMOBILIEN IST VIEL KAPITAL UNTERWEGS – Preiskorrektur im Bestand zwischen 10 und 20%: Auf dem Markt für Premium- und Luxusimmobilien ist laut der deutschen Partner von Sotheby´s International Realty weiterhin viel Kapital auf dem Markt. Allerdings steige gleichzeitig das Angebot. (Seite 24)
- SERVICED-APARTMENTS GEWINNEN IMMER MEHR AN BEDEUTUNG – Entspannung für den Wohnungsmarkt: In den USA funktioniert das schon seit Jahren, mittlerweile siedeln sich Serviced Apartments auch in Deutschland immer mehr an. (Götza, Seite 24)
- GETEILTE PREISENTWICKLUNG BEI IMMOBILIEN IM WESTEN – Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise Region West 3. Quartal 2023: Während sich mit +1,99% in Dortmund die erste Steigerung bei Häusern zeigt, sind in Köln und Düsseldorf noch in allen Segmenten gemäßigte Minuszeichen sichtbar. Anhaltende Rückgänge bedeuten allerdings nicht, dass die monatliche Darlehensrate mit Leichtigkeit finanzierbar ist. (Götza, Seite 25)